Zum schwarzen Ochsen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Zum schwarzen Ochsen''' war eine Wirtschaft im 19. Jahrhundert.
 
'''Zum schwarzen Ochsen''' war eine Wirtschaft im 19. Jahrhundert.
  
==frühere Adressbezeichnungen<ref>laut Adressbücher</ref>==
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Das Lokal gehörte zu einem umfangreichen "wirthschaftlichen Oekonomiegut", zu dem außer dem Gebäude mit Lokal und 7 Mietwohnungen noch ein weiteres Gebäude mit Branntweinbrennerei, ein Stadel, ein Holzschupfen, ein abschließberer Hofraum, ein Garten mit Gartenhaus und überdachter Kegelbahn sowie vier Tagwerk Wiesen und 20 Morgen Felder gehörten.<ref>"Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" vom 21. Dezember 1827, S. 1835 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10346092_00791_u001/5?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
* 1819: "Im Schulrattelshof" Haus-Nr. 47
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* 1846: "Rednitzhof" Nr. 27
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==frühere Adressbezeichnungen==
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* 1807: "Im Schulrattelshof", Haus-Nr. 47<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1819: "Im Schulrattelshof", Haus-Nr. 47<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1836: Rednitzhof, Haus-Nr. 27 (II. Stadtbezirk)
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* 1846: Rednitzhof, Haus-Nr. 27 (II. Stadtbezirk)<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
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* 1854: 27/II<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
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==Besitzer/Wirte==
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* 1807: Georg Bauer ("Bierwirth und Brandweinbrenner")<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1819: Friedrich Förster<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1836: J. G. Zolles
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* 1846: J. G. Zolles ("Oekonom")<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
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* 1854: Christ. Rudolph Zolles ("Oekonom, Bierwirthschaft und Brandweinbrenner")<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
  
==Besitzer/Wirte<ref>laut Adressbücher</ref>==
 
* 1819: Friedrich Förster
 
* 1846: J. G. Zolles, Oekonom
 
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 10. Januar 2018, 19:46 Uhr

Zum schwarzen Ochsen war eine Wirtschaft im 19. Jahrhundert.

Das Lokal gehörte zu einem umfangreichen "wirthschaftlichen Oekonomiegut", zu dem außer dem Gebäude mit Lokal und 7 Mietwohnungen noch ein weiteres Gebäude mit Branntweinbrennerei, ein Stadel, ein Holzschupfen, ein abschließberer Hofraum, ein Garten mit Gartenhaus und überdachter Kegelbahn sowie vier Tagwerk Wiesen und 20 Morgen Felder gehörten.[1]

frühere Adressbezeichnungen

  • 1807: "Im Schulrattelshof", Haus-Nr. 47[2]
  • 1819: "Im Schulrattelshof", Haus-Nr. 47[3]
  • 1836: Rednitzhof, Haus-Nr. 27 (II. Stadtbezirk)
  • 1846: Rednitzhof, Haus-Nr. 27 (II. Stadtbezirk)[4]
  • 1854: 27/II[5]

Besitzer/Wirte

  • 1807: Georg Bauer ("Bierwirth und Brandweinbrenner")[6]
  • 1819: Friedrich Förster[7]
  • 1836: J. G. Zolles
  • 1846: J. G. Zolles ("Oekonom")[8]
  • 1854: Christ. Rudolph Zolles ("Oekonom, Bierwirthschaft und Brandweinbrenner")[9]


Siehe auch

Einzelnachweise