Horst Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ausbildung ==
== Ausbildung ==
Nach dem Abitur studierte Müller zunächst Jura in Passau. Es folgte die Belegung der Studiengänge Philosphie, Politikwissenschaften und Geschichte bevor sich Müller endgültig für ein Studium der Betriebswirtschaft entschied. Die erste Anstellung erfolgte nach dem Studium bei der Firma Diel in Nürnberg. Die Firma Diel bot Horst Müller nach ca. fünf Jahre die Postion des Controlling-Vorstandes an, dass Horst Müller aber ausschlug. Er wechselte stattdessen zur Stadt Neumarkt in der Oberpfalz und arbeitete dort von [[1994]] bis [[1998]]. Nach der Wahl des [[CSU]] [[Oberbürgermeister]] [[Wilhelm Wenning]] wurde Horst Müller 1998 in Fürth zum neuen Wirtschaftreferenten gewählt.  
Nach dem Abitur studierte Müller zunächst Jura in Passau. Es folgte die Belegung der Studiengänge Philosphie, Politikwissenschaften und Geschichte bevor sich Müller endgültig für ein Studium der Betriebswirtschaft entschied. Die erste Anstellung erfolgte nach dem Studium bei der [[Wikipedia:Diehl Stiftung|Firma Diehl]] in Nürnberg. Die Firma Diehl bot Horst Müller nach ca. fünf Jahre die Postion des Controlling-Vorstandes an, welche Horst Müller aber ausschlug. Er wechselte stattdessen zur Stadt Neumarkt in der Oberpfalz und arbeitete dort von [[1994]] bis [[1998]]. Nach der Wahl des [[CSU]] [[Oberbürgermeister]] [[Wilhelm Wenning]] wurde Horst Müller 1998 in Fürth zum neuen Wirtschaftreferenten gewählt.  


== Spitzelaffäre ==
== Spitzelaffäre ==
Horst Müller war [[2006]] in die Spitzel-Affäre in der bayerischen Staatskanzlei involviert. Müller gab zu, dass am Ende eines Telefonats mit dem Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Dr. [[Wikipedia:Edmund Stoiber|Edmund Stoiber]], Michael Höhenberger, "auch kurz persönliche Angelegenheiten der Landrätin ''([[Wikipedia:Gabriele Pauli|Gabriele Pauli]])'' zum Gesprächsgegenstand"<ref name="Süddeutsche">[http://www.sueddeutsche.de/politik/623/396410/text/ "Wende in der Spitzel-Affäre: Stoibers Büroleiter muss gehen"], Süddeutsche Zeitung, Artikel vom 22.12.2006.</ref> wurden<ref name="Fürther Nachrichten">"[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/horst-muller-legt-nach-1.754261 Horst Müller legt nach]", Fürther Nachrichten, Artikel vom 23.12.2006</ref>. Höhenberger musste zurücktreten und auch Dr. Stoiber selbst geriet zusehends unter Druck. Die ''Süddeutsche Zeitung'' bezeichnete Müller als "die Schlüsselfigur der Affäre"<ref name="Süddeutsche"/>.
Horst Müller war [[2006]] in die Spitzel-Affäre in der bayerischen Staatskanzlei involviert. Müller gab zu, dass am Ende eines Telefonats mit dem Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Dr. [[Wikipedia:Edmund Stoiber|Edmund Stoiber]], Michael Höhenberger, "auch kurz persönliche Angelegenheiten der Landrätin ''([[Wikipedia:Gabriele Pauli|Gabriele Pauli]])'' zum Gesprächsgegenstand"<ref name="Süddeutsche">[http://www.sueddeutsche.de/politik/623/396410/text/ "Wende in der Spitzel-Affäre: Stoibers Büroleiter muss gehen"], Süddeutsche Zeitung, Artikel vom 22.12.2006.</ref> wurden<ref name="Fürther Nachrichten">"[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/horst-muller-legt-nach-1.754261 Horst Müller legt nach]", Fürther Nachrichten, Artikel vom 23.12.2006</ref>. Höhenberger musste zurücktreten und auch Dr. Stoiber selbst geriet zusehends unter Druck. Die ''Süddeutsche Zeitung'' bezeichnete Müller als "die Schlüsselfigur der Affäre"<ref name="Süddeutsche"/>.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 25. Januar 2018, 09:48 Uhr

Horst Müller (geb. 5. November 1960 in Altdorf) ist seit dem 1. August 1998 berufsmäßiger Stadtrat (CSU) und derzeitiger Wirtschaftsreferent der Stadt Fürth. Zudem ist er als Geschäftsführer des Forums Wissenschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg tätig.[1]

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte Müller zunächst Jura in Passau. Es folgte die Belegung der Studiengänge Philosphie, Politikwissenschaften und Geschichte bevor sich Müller endgültig für ein Studium der Betriebswirtschaft entschied. Die erste Anstellung erfolgte nach dem Studium bei der Firma Diehl in Nürnberg. Die Firma Diehl bot Horst Müller nach ca. fünf Jahre die Postion des Controlling-Vorstandes an, welche Horst Müller aber ausschlug. Er wechselte stattdessen zur Stadt Neumarkt in der Oberpfalz und arbeitete dort von 1994 bis 1998. Nach der Wahl des CSU Oberbürgermeister Wilhelm Wenning wurde Horst Müller 1998 in Fürth zum neuen Wirtschaftreferenten gewählt.

Spitzelaffäre

Horst Müller war 2006 in die Spitzel-Affäre in der bayerischen Staatskanzlei involviert. Müller gab zu, dass am Ende eines Telefonats mit dem Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber, Michael Höhenberger, "auch kurz persönliche Angelegenheiten der Landrätin (Gabriele Pauli) zum Gesprächsgegenstand"[2] wurden[3]. Höhenberger musste zurücktreten und auch Dr. Stoiber selbst geriet zusehends unter Druck. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete Müller als "die Schlüsselfigur der Affäre"[2].

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Website der Metropolregion Nürnberg - online abrufbar
  2. 2,0 2,1 "Wende in der Spitzel-Affäre: Stoibers Büroleiter muss gehen", Süddeutsche Zeitung, Artikel vom 22.12.2006.
  3. "Horst Müller legt nach", Fürther Nachrichten, Artikel vom 23.12.2006

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