Schwabacher Straße 117: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K (Textersetzung - „|Akten-Nr.=“ durch „|Akten-Nr=“)
K (Textersetzung - „|Quelle=“ durch „|Quellangaben=“)
Zeile 12: Zeile 12:
|Gebäude besteht=Ja
|Gebäude besteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}
}}
[[Datei:Fa Heymann 1910 - A3381.jpg|miniatur|links|Firma Heymann um 1907]]
[[Datei:Fa Heymann 1910 - A3381.jpg|miniatur|links|Firma Heymann um 1907]]

Version vom 12. Februar 2018, 19:13 Uhr

Die Karte wird geladen …
Firma Heymann um 1907


Beschreibung des Baudenkmals

Viergeschossiger Mansarddachbau mit repräsentativer Putz- und Stuckfassade mit Lisenengliederung und hohem Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, von Adam Egerer, 1904/05; Rückgebäude, viergeschossiger, teils verputzter und geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903, Aufstockung letztes Viertel 20. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903; Rückgebäude, dreigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903; Rückgebäude, viergeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903.

Gummibandweberei J. Heymann

Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Am 26. November 1938 wurde unter Mitwirkung von Hans Sandreuter (NSDAP) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert[1].

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg

Bilder