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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
[[Bild:Synagogendenkmal Geleitsgasse.jpg|thumb|right|Das Synagogendenkmal von Kunihiko Kato.]] | [[Bild:Synagogendenkmal Geleitsgasse.jpg|thumb|right|Das Synagogendenkmal von Kunihiko Kato.]] | ||
Die alte Geleitsgasse war eine Gasse am ehemaligen [[Gänsberg]]-Viertel, an der früher das [[Geleitshaus]], dem Sitz des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Margrafen von Brandenburg-Ansbach]], einem der drei Herren in der [[Dreiherrschaft]], stand. | ===Frühere Geleitsgasse=== | ||
Die alte Geleitsgasse war eine Gasse am ehemaligen [[Gänsberg]]-Viertel, an der früher das [[Geleitshaus]], dem Sitz des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Margrafen von Brandenburg-Ansbach]], einem der drei Herren in der [[Dreiherrschaft]], stand. Im "Gleitshausgäßlein" und ähnlichen Variationen besteht diese Bezeichnung schon seit dem Jahre 1600.<ref>"Geleitsgasse" in: [[Wunschelchronik]], Band 2</ref> Die Gasse wurde ab [[1700]] in rascher Folge für [[Fiorda|jüdische]] markgräfliche Untertanen bebaut. In der Geleitsgasse befand sich weiterhin auch ein [[II. Städtisches Brause- und Wannenbad|Städtisches Brause- und Wannenbad]] welches wie alle anderen Gebäude im Zuge der [[Flächensanierung|Altstadtsanierung]] abgebrochen wurden. | |||
===Heutige Geleitsgasse=== | |||
Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der [[Flächensanierung]] erbaut und benannt, und hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts gemeinsam. Das Gebäude [[Königstraße]] 42 (ehem. Sparkasse) steht heute anstelle des alten Geleitshauses. | Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der [[Flächensanierung]] erbaut und benannt, und hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts gemeinsam. Das Gebäude [[Königstraße]] 42 (ehem. Sparkasse) steht heute anstelle des alten Geleitshauses. | ||