Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen
→Geschichte
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Durch Vernichtung und Neubebauung erinnert heute an den '''"Schulhof"''' nur noch ein [[Synagogendenkmal|Denkmal]] in der Geleitgasse, von [[Kunihiko Kato]], aus dem Jahr [[1986]]. | Durch Vernichtung und Neubebauung erinnert heute an den '''"Schulhof"''' nur noch ein [[Synagogendenkmal|Denkmal]] in der Geleitgasse, von [[Kunihiko Kato]], aus dem Jahr [[1986]]. | ||
Im laufe der langen Geschichte der Jüdischen Gemeinde Fürth gab es viele weitere Synagogen. | |||
Wie etwa als private Stiftungen, als älteste die "Eisik-Schul" sie ging in der "Mannheimer Stiftung" auf. Als weitere Stiftungen die '''"Gabrielschul"''', die '''"Schneiorschul"''', die '''"Rindskopfsche Schul"'''. Die [[Vereinssynagogen]] der "Bikur Cholim" (Krankenunterstützungsverein) und von "Auhawe Tauroh" (Verein zur Pflege des Torastudiums). Auch das [[Jüdisches Krankenhaus| jüdische Krankenhaus]] hatte ihre eigene '''"Krankenhausschul"'''. Sie alle wurden entweder Anfang des 19. Jahrhundert vom Bayerischen Staat geschlossen, oder aber dann von den Nazis zerstört. | |||
In der Stadt verteilt gab es noch weitere kleine private Synagogen oder "Bet- und Studierstuben". | |||
Auch in [[Unterfarrnbach]] gabe es eine Synagoge von 1700 bis zu ihren Schließung und Verkauf 1863/64. | |||
Auch die US-Armee hatte in der [[Südstadt]], in der [[William-O.-Darby Barracks| Darby Kaserne]], seit den 1960er Jahren bis [[1996]] für den Standort ihre eigene Synagoge - "Jewish Chapel". | |||
Aber nur die '''Waisenschul''', die Synagoge des jüdischen Waisenhauses Fürth, überstand als einzige den Nazi-Terror und dient heute wieder der jüdischen Gemeinde Fürth als Gemeindesynagoge. | |||
== Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth == | == Ober- und Gemeinderabbiner von Fürth == |