Bratwurstbude Dobler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Februar 2018, 12:36 Uhr
Die Bratwurstbude Dobler stand von 1998 bis 2018 als festes Edelstahlhäuschen in der Fußgängerzone, auf der Höhe Schwabacher Straße 11. Der Imbissbetrieb der Familie Dobler aus Oberasbach bot seinen Gästen u.a. fränkische Bratwürste, Fleischküchle und Currywurst. Der Betrieb hätte bereits 2007 nach der Sanierung der Fußgänerzone abgebaut werden sollen, allerdings versäumte es die Stadt Fürth, rechtzeitig den Mietvertrag zu kündigen, so dass der Betrieb weitere 10 Jahre ermöglicht wurde.
Ursprünglich war die Verlegung des Dreimännlasbrunnen für diesen Standort vorgesehen, weshalb bei der Sanierung der Fußgänzerzonge 2007 bereits alle unterirdischen Infrastrukutrmaßnahmen vorgenommen wurden, so z.B. dem Wasserzu- und ablauf. Nach erneuten Planungen beleibt allerdings der Dreimännlasbrunnen am alten Standort stehen, so dass an der Stelle der Bratwurstbude ein weiterer Brunnen die Fußgängerzone zieren soll. Geplant ist die Inbetriebnahme eines Brunnens mit Wasserfontänen 2019, die direkt aus dem Boden kommen.
Hierzu kündigte die Stadt Fürth - dieses Mal fristgerecht - den Inhaber des Imbissbetriebes, so dass der Abbau des Edelstahlgebäudes am 27. Feburar 2018 begann. Bei der Imbissbude handelte es sich um den einzig freistehenden Imbiss in der Fußgängerzone. Von vielen Fürthern wurde die Edelstahlkonstruktion als "störend" empfunden, da diese architektonisch wie optisch nicht in das Bild der denkmalgeschützten Häuser der Innenstadt passte.
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Fürths Bratwurstbude schwebt davon. In: Fürther Nachrichten vom 28. Februar 2018 - online abrufbar
Bilder
Blick in die Fußgängerzone mit Bratwurstbude vor der Einmündung Moststraße. Abgefräster Bodenbelag, die Steinlieferung aus China hat Lieferschwierigkeiten, im September 2006