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[[1771]] wurde in der Nürnberger Straße ein neues ''Armen- und Hirtenhaus'' gebaut und während der herrschenden Hungersnot als Not-Hospital verwendet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150</ref> Es wurde aber bereits [[1817]] wieder abgerissen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 204]]</ref> | [[1771]] wurde in der Nürnberger Straße ein neues ''Armen- und Hirtenhaus'' gebaut und während der herrschenden Hungersnot als Not-Hospital verwendet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150</ref> Es wurde aber bereits [[1817]] wieder abgerissen.<ref>Johann Gottfried Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|"Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 204]]</ref> | ||
[[1816]] kaufte die Stadt Fürth für 7.700 Gulden ein Wohnhaus in der heutigen [[Pegnitzstraße 13/15]] (ehemals Panzersgarten Haus Nr. 91), und baute es zu einem Hospital um <ref>Heinrich Habel, Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Band V.61, Lipp Verlag 1994, S. 326 f.</ref>. | [[1816]] kaufte die Stadt Fürth für 7.700 Gulden ein Wohnhaus in der heutigen [[Pegnitzstraße 13|Pegnitzstraße 13/15]] (ehemals Panzersgarten Haus Nr. 91), und baute es zu einem Hospital um <ref>Heinrich Habel, Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Band V.61, Lipp Verlag 1994, S. 326 f.</ref>. | ||
Die Umbaukosten des 2 1/2 stöckigen Gebäudes mit Nebengebäuden, Stadel und Hofraum mit 2 Morgen Wiese und Garten beliefen sich auf 1.300 Gulden, so dass hier bis zur Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses in der [[Schwabacher Straße]] die hilfsbedürftigen Patienten versorgt werden konnten<ref>Fürther Heimatblätter, Das alte Krankenhaus in Fürth, Rudolf Memmert, Jahrgang 14 / 1964, Nr. 4/5, S. 2</ref>. | Die Umbaukosten des 2 1/2 stöckigen Gebäudes mit Nebengebäuden, Stadel und Hofraum mit 2 Morgen Wiese und Garten beliefen sich auf 1.300 Gulden, so dass hier bis zur Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses in der [[Schwabacher Straße]] die hilfsbedürftigen Patienten versorgt werden konnten<ref>Fürther Heimatblätter, Das alte Krankenhaus in Fürth, Rudolf Memmert, Jahrgang 14 / 1964, Nr. 4/5, S. 2</ref>. | ||
Die Räume boten anfänglich Platz für ca. 50 Menschen, die jedoch bald ebenfalls nicht mehr ausreichten. Zusätzlich stellte sich kurz nach der Inbetriebnahme heraus, dass das Gebäude für die Nutzung ungeeignet war, da "''die Räume zu niedrig, ungesund und feucht und daher für Kranke und alte Leute wenig geeignet, die Gebäude selbst laufend reparaturbedürftig, (und) die Belegungsfähigkeit der Anstalt nicht ausreichend''" <ref>Fürther Heimatblätter, Das alte Krankenhaus in Fürth, Rudolf Memmert, Jahrgang 14 / 1964, Nr. 4/5, S. 62</ref>. | Die Räume boten anfänglich Platz für ca. 50 Menschen, die jedoch bald ebenfalls nicht mehr ausreichten. Zusätzlich stellte sich kurz nach der Inbetriebnahme heraus, dass das Gebäude für die Nutzung ungeeignet war, da "''die Räume zu niedrig, ungesund und feucht und daher für Kranke und alte Leute wenig geeignet, die Gebäude selbst laufend reparaturbedürftig, (und) die Belegungsfähigkeit der Anstalt nicht ausreichend''" <ref>Fürther Heimatblätter, Das alte Krankenhaus in Fürth, Rudolf Memmert, Jahrgang 14 / 1964, Nr. 4/5, S. 62</ref>. |
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