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[[1843]] wurde Engelhardt Mitglied der ersten Nürnberger [[IHK|Industrie- und Handelskammer]]. Um diese Zeit förderte er auch sehr die Bildung einer [[Feuerwehr]]. Eines seiner frühesten Privilegien war dasjenige für eine Feuerspritze vom 25. Januar [[1847]]. Für diese Feuerspritze bekam er auf der Münchener Ausstellung von 1854 eine Ehrenmünze. | [[1843]] wurde Engelhardt Mitglied der ersten Nürnberger [[IHK|Industrie- und Handelskammer]]. Um diese Zeit förderte er auch sehr die Bildung einer [[Feuerwehr]]. Eines seiner frühesten Privilegien war dasjenige für eine Feuerspritze vom 25. Januar [[1847]]. Für diese Feuerspritze bekam er auf der Münchener Ausstellung von 1854 eine Ehrenmünze. | ||
[[1850]] stattete er die Brauerei von Georg Lederer (der als erster unter den Nürnberger Brauern zum Maschinenbetrieb überging) aus. | [[1850]] stattete er die Brauerei von Georg Lederer (der als erster unter den Nürnberger Brauern zum Maschinenbetrieb überging) aus. | ||
[[1866]] erweiterte er seine Fabrik und errichtete eine zusätzliche Eisengießerei. Für seine Leistungen wurde er auf den Nürnberger Ausstellungen von 1882 und 1896 mit der goldenen Medaille gewürdigt.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 178</ref> | [[1866]] erweiterte er seine Fabrik und errichtete eine zusätzliche Eisengießerei. Für seine Leistungen wurde er auf den Nürnberger Ausstellungen von 1882 und 1896 postum mit der goldenen Medaille gewürdigt.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 178</ref> | ||
[[1863]]/[[1869|69]] war Engelhardt [[Magistratsrat]]; Herzensangelegenheit war ihm die Verschönerung der Stadt. So ließ er an der hässlichen Schutthalde am Ostabhang des Friedhofs zur [[Pegnitz]] hin Bäume und Sträucher pflanzen. [[1870]] vergrößerte er die Anlage, indem er 25 Familienväter, die durch den Krieg beschäftigungslos geworden waren, auf seine eigenen Kosten arbeiten ließ. | [[1863]]/[[1869|69]] war Engelhardt [[Magistratsrat]]; Herzensangelegenheit war ihm die Verschönerung der Stadt. So ließ er an der hässlichen Schutthalde am Ostabhang des Friedhofs zur [[Pegnitz]] hin Bäume und Sträucher pflanzen. [[1870]] vergrößerte er die Anlage, indem er 25 Familienväter, die durch den Krieg beschäftigungslos geworden waren, auf seine eigenen Kosten arbeiten ließ. |
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