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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
[[1892]] beauftragte der Fürther Bauunternehmer und Mitinhaber der [[Brauerei Evora & Meyer]] [[Wilhelm Evora]] den | [[1892]] beauftragte der Fürther Bauunternehmer und Mitinhaber der [[Brauerei Evora & Meyer]] [[Wilhelm Evora]] den renommierten Fürther Achitekten [[Fritz Walter]] mit dem Bau eines neobarocken, viergeschossigen Mietshauses auf einem Bauplatz in der Königswarterstraße 52. [[1893]] wurde das Haus fertiggestellt und erstmalig von der Witwe des im selben Jahr verstorbenen Wilhelm Evora, Eugenie Evora, und der Familie ihres Sohnes Hilmar Evora im Erdgeschoss, sowie weiteren Mietern in den oberen Stockwerken, bezogen.<ref>Aus: [[Benutzer:Simon1418|Simon Rötsch]]: ''Evora Haus – Köngiswarterstraße 52''. In: ''Fiorda 14-18 | Jüdisches Leben in Fürth während des Ersten Weltkriegs'' - [https://fiorda1418.wordpress.com/evora-haus/ online abrufbar]</ref> Von Anfang Mai [[1899]] bis zu seinem Tod [[1916]] wohnte hier auch der Fürther Kommerzienrat [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] zusammen mit seiner Familie in einem repräsentativen Appartement im 2. Stock. Diese sogenannten „Herrschaftswohnungen“ in den unteren Stockwerken – eine pro Etage – umfassten dabei Salon, Wohn-, Speise- und Elternschlafzimmer, Kinderschlaf-, -spiel- und -wohnzimmer, Fremden- und Nähzimmer, sowie Garderobe, Küche, Speise, Bad und Toilette.<ref>Aus: [[Heinrich Habel]]: ''[[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth]]'', [[1994]]</ref> Von [[1935]] bis [[1958]] befand sich im Erdgeschoss außerdem die Privatklinik des Fürther Chirurgen Dr. [[Fritz Gastreich]]. | ||
==Beschreibung des Baudenkmals== | ==Beschreibung des Baudenkmals== |