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:So ganz passt es wahrscheinlich nicht, aber ich folgenden Text gefunden (Texterkennung funktioniert nicht korrekt; ich bessere jetzt nicht alles aus): "...1717, als die kaiserliche Executions-Commission Einhalt gebot und die sämtliche sogenannte Brandenburgisch Onolzbachische Judenschaft in Fürth zwang, in den Schutz der Dompropstei überzutreten. Da Onolzbach auf einigen ihm gehörigen Feldern in Fürth eine neue Gasse anlegte, Häuser erbaute, haben sich auch Juden dort angesiedelt und den Onolzbachischen Judenschutz gesucht, so fraß nunmehr über 60 anmaßliche Judenschutz-Verwandte in frer neuen Ansbachischen Gasse sich befinden. Dagegen hat sich frie Dompropstei klagbar an den Reichshofrath gewendet und ^kecutions-Commission begehrt. [...]. Die angeblich bambergisch gesinnten Salomon Isaak Fränckels Söhne Bermann und Zacharias haben nun durch Jntriguen die Wahl der Ansbacher Juden zu Parnossen und Cassier durchgesetzt trotz des Verbotes des Synfricus und der Propsteidekrete, einen schweren Aufruhr mit Beihilfe der Onolzbacher Soldaten ins Werk gesetzt, die ganze Nacht gewüthet und den kaiserlichen Notar und die Zeugen und hon Domkapitels Boten Christoph Pfeilschmitt nicht verschont." (zum [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN730625389&PHYSID=PHYS_0187&DMDID=DMDLOG_0001 online-Digitalisat]). Aus dem Text geht leider nicht hervor, wann genau der Tumult war; irgendwann nach 1717... Der Text ist aber insofern auch interessant, weil etwas über die neue Gasse (wahrscheinlich Bäumenstraße) erzählt wird. Marocco | :So ganz passt es wahrscheinlich nicht, aber ich folgenden Text gefunden (Texterkennung funktioniert nicht korrekt; ich bessere jetzt nicht alles aus): "...1717, als die kaiserliche Executions-Commission Einhalt gebot und die sämtliche sogenannte Brandenburgisch Onolzbachische Judenschaft in Fürth zwang, in den Schutz der Dompropstei überzutreten. Da Onolzbach auf einigen ihm gehörigen Feldern in Fürth eine neue Gasse anlegte, Häuser erbaute, haben sich auch Juden dort angesiedelt und den Onolzbachischen Judenschutz gesucht, so fraß nunmehr über 60 anmaßliche Judenschutz-Verwandte in frer neuen Ansbachischen Gasse sich befinden. Dagegen hat sich frie Dompropstei klagbar an den Reichshofrath gewendet und ^kecutions-Commission begehrt. [...]. Die angeblich bambergisch gesinnten Salomon Isaak Fränckels Söhne Bermann und Zacharias haben nun durch Jntriguen die Wahl der Ansbacher Juden zu Parnossen und Cassier durchgesetzt trotz des Verbotes des Synfricus und der Propsteidekrete, einen schweren Aufruhr mit Beihilfe der Onolzbacher Soldaten ins Werk gesetzt, die ganze Nacht gewüthet und den kaiserlichen Notar und die Zeugen und hon Domkapitels Boten Christoph Pfeilschmitt nicht verschont." (zum [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN730625389&PHYSID=PHYS_0187&DMDID=DMDLOG_0001 online-Digitalisat]). Aus dem Text geht leider nicht hervor, wann genau der Tumult war; irgendwann nach 1717... Der Text ist aber insofern auch interessant, weil etwas über die neue Gasse (wahrscheinlich Bäumenstraße) erzählt wird. Marocco | ||
:Ich habe noch etwas gefunden: "... Fürther Judenschaft verhandelt, nachdem die 10jährigen Privilegien von 1719 abgelaufen waren. [...]." (zum [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN730623963&PHYSID=PHYS_0023&DMDID=DMDLOG_0001&view=overview-toc online-Digitalisat]) Also war 1729 schon was im Busch... Marocco | :Ich habe noch etwas gefunden: "... Fürther Judenschaft verhandelt, nachdem die 10jährigen Privilegien von 1719 abgelaufen waren. [...]." und "Das Domkapitel richtete wiederholt Vorstellungsschreiben an den Fürsten wegen der Angriffe und Aumassungen des Onolzochischen Hauses in der Fürther Sache [...]" (zum [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN730623963&PHYSID=PHYS_0023&DMDID=DMDLOG_0001&view=overview-toc online-Digitalisat]) Also war 1729 schon was im Busch... Marocco | ||
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