Oberfürberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:


Namensformen: Obern Fuerenberg (1303), Oberen Furhenbach, Obern Furchenbech (1314), Obernfurenberg (1414).
Namensformen: Obern Fuerenberg (1303), Oberen Furhenbach, Obern Furchenbech (1314), Obernfurenberg (1414).
<ref> name="Fürth von A bis Z" [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)| Fürth von A bis Z]]", Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S.133</ref>
<ref name="Fürth von A bis Z">[[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)| Fürth von A bis Z]]", Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S.133</ref>




Zeile 15: Zeile 15:
1349 wurden Ober- und Unterfürberg von ihrer Mutterkirche [[Kapelle St. Martin|Sankt Martin]] getrennt und [[Burgfarrnbach]] kirchlich zugewiesen.
1349 wurden Ober- und Unterfürberg von ihrer Mutterkirche [[Kapelle St. Martin|Sankt Martin]] getrennt und [[Burgfarrnbach]] kirchlich zugewiesen.


Am 01.01.1901 wurde der Ort nach Fürth eingemeindet.
Am 01.01.1901 wurde der Ort nach Fürth eingemeindet.<ref name="Fürth von A bis Z"/>
<ref> name="Fürth von A bis Z"/ref>


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 26. Februar 2010, 02:08 Uhr

Oberfürberg ist eine eingemeindete Ortschaft im Fürther Stadtwesten.

Oberfürberg gehört zum Stadtbezirk Süd, statistischer Bezirk Oberfürberg (Nr. 080) und grenzt im Westen an den Stadtwald an.

Namensherkunft

"Fürberg" (noch früher: "Ferberich") ist eine alte Bezeichnung für den Stadtwald. Dem Wort liegt wahrscheinlich das althochdeutsche Wort foraha = Föhre zugrunde; das -ich in Förberich ist vielleicht eine Kollektivendung, die bei Fürberg zu "berg" zusammengezogen oder umgedeutet ist; doch kann man -berg auch als Bodenerhebung deuten; noch wahrscheinlicher ist, das i als Einschubvokal berich < berg (mundartlich) zu deuten (nach Wießner). Vom ursprünglichen Flurnamen Fürberg leiten sich die Ortsnamen Oberfürberg und Unterfürberg ab.

Namensformen: Obern Fuerenberg (1303), Oberen Furhenbach, Obern Furchenbech (1314), Obernfurenberg (1414). [1]


Geschichte

1258 verkauft Ludwig von Uffenheim Oberfürberg an die Burggrafen von Nürnberg. 1303 und 1314 tritt Burggraf Konrad der Fromme die Vogtei über die Hofmark Fürth mit Ober- und Unterfürberg an das Domkapitel in Bamberg ab.

1349 wurden Ober- und Unterfürberg von ihrer Mutterkirche Sankt Martin getrennt und Burgfarrnbach kirchlich zugewiesen.

Am 01.01.1901 wurde der Ort nach Fürth eingemeindet.[1]

Literatur

  • Volker Dittmar: Ausdehnung von Oberfürberg ist beschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 11. Februar 2010 - FN
  • Volker Dittmar: Kampf gegen Neubaugebiet. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2010 - FN
  • Volker Dittmar: 6000 Quadratmeter gegen ein Neubaugebiet. In: Fürther Nachrichten vom 22. Februar 2010 - FN
  • Wolfgang Händel: Pläne für Baugebiet vorerst jäh gebremst. In: Fürther Nachrichten vom 26. Februar 2010 - FN

Querverweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Adolf Schwammberger: " Fürth von A bis Z", Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S.133