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Seit [[1956]] betreibt Siemens außerdem im Ortsteil [[Bislohe]] an der Gründlacher Straße ein Lager für Hausgeräte, dem später eines für Druckschriften angegliedert wurde. Außerdem bietet dort das „[[Siemens Airport Center Fürth|Airport Center]]“ Kunden die Möglichkeit, alle Komponenten in Augenschein zu nehmen, die Siemens für einen Flughafen anbietet - von der Energieversorgung über die Landebahnbefeuerung bis zur Gepäckförderung. | Seit [[1956]] betreibt Siemens außerdem im Ortsteil [[Bislohe]] an der Gründlacher Straße ein Lager für Hausgeräte, dem später eines für Druckschriften angegliedert wurde. Außerdem bietet dort das „[[Siemens Airport Center Fürth|Airport Center]]“ Kunden die Möglichkeit, alle Komponenten in Augenschein zu nehmen, die Siemens für einen Flughafen anbietet - von der Energieversorgung über die Landebahnbefeuerung bis zur Gepäckförderung. | ||
== Geschichte == | |||
Im Jahr [[1954]] war abzusehen, dass im April [[1955]] der neue Nürnberger Flughafen bei Kraftshof fertiggestellt und der Fürther [[Industrieflughafen]] aufgelassen sein würde. Deshalb entschied der Fürther Stadtrat, im Mittelbereich des 500.000 qm großen Geländes eine aufgelockerte Wohnbebauung zu erstellen und in den Randbereichen Betriebe anzusiedeln. Siemens, damals vertreten durch die Siemens & Halske AG und die Siemens-Schuckertwerke AG, war eine der ersten Firmen, die sich Grundstücke auf der [[Hardhöhe]] sicherten. Nachdem die Firma bereits umfangreich in den Nachbarstädten Erlangen und Nürnberg präsent war, begrüßten es die Fürther, dass Siemens sich jetzt auch in Fürth ansiedeln wollte. | |||
Erste Käufe durch Siemens erfolgten bereits im Juli [[1954]]. Es war das Grundstück an der [[Würzburger Straße]] zwischen der [[Wehlauer Straße|Wehlauer]] und der späteren [[Breslauer Straße]], auf dem sich seit [[1916]] die Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik, später [[Bachmann, von Blumenthal & Co.]], befunden hatte. Neben der Abteilung für Datenverarbeitung sollte sich die Werkstatt der Siemens-Zweigniederlassung Nürnberg hier ansiedeln. In mehreren Bauabschnitten sollten Hallenbauten für die Werkstätten und für das Hauptlager der Siemens Zweigniederlassung mit Bürogebäude erstellt werden. Für die Datenverarbeitung war eine hochmoderne, zentrale Maschinenbuchhaltung geplant. Diese Erweiterung nach Fürth war notwendig geworden, weil nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] große Teile der Berliner Siemens-Abteilungen in den Raum Erlangen - Nürnberg verlagert worden waren und dort zu einem enormen Aufschwung geführt hatten. In Fürth war es möglich, alle wesentlichen Werkstattaktivitäten zu konzentrieren und für weitere, notwendige Erweiterungen zu planen. Das Fürther Gelände war vor allem für ein Auslieferungslager außerordentlich gut geeignet. Ein Gleisanschluss war bereits vorhanden, ebenso alle Versorgungsleitungen, wie Kraftstrom, Wasser, Gas und Kanalisation. Die Lage war also sehr verkehrsgünstig und entwicklungsfähig. | |||
Am [[17. Oktober]] [[1954]] begannen die Abbrucharbeiten an den Ruinen der bombenzerstörten Flugzeugmontage-Hallen der Firma Bachmann, von Blumenthal & Co. und im November die Ausschachtungs- und Rohbauarbeiten für das Gebäude der Maschinenbuchhaltung entlang der Würzburger Straße. Auf dem Gelände waren etliche Sprengungen nötig. Die Bauarbeiten konnten aber ohne Unterbrechung des bis zum März 1955 auf dem Flughafengelände weitergehenden Flugverkehrs durchgeführt werden. [[1955]] wurde das Gebäude der Flugleitung abgerissen und am [[17. Mai]] war das Richtfest für den daneben liegenden linken Flügel der neuen Maschinenbuchhaltung parallel zur Würzburger Straße. Im weiteren Verlauf des Jahres wurden die Räume für die Hauptbuchhaltung errichtet, die sämtliche Geschäftsstellen der Firma in der Bundesrepublik betreuen sollte. Modernste Technik, von den elektronischen Rechenapparaten, den modernsten Hollerithmaschinen bis zu den Sortier- und Tabelliermaschinen, wurde im Erdgeschoss aufgestellt, 450.000 Karteikarten gelagert. Damit begann in Fürth für den Vertriebsbereich des Hauses Siemens das Zeitalter der damals so genannten modernen Datenverarbeitung. | |||
Entlang des verlängerten Industriegleises entstand im 2. Bauabschnitt das Hauptlager mit einer langgestreckten, fünf Meter hohen Front. Es umfasste eine Fläche von 5.000 qm und war mit einer Menge von neuzeitlichen Gabelstaplern ausgestattet. Anschließend an die bisherigen Siemens-Grundstücke wurden zudem zwei neue Teilflächen erworben, für die sich die Firma bereits das Vorkaufsrecht gesichert hatte. Damit erstreckte sich das Siemens-eigene Gelände nun von der Würzburger Straße bis nahe zum ''"[[Bachmann, von Blumenthal & Co.|Klinkerbau]]"''. | |||
Im Jahr [[1956]] wurde mit der Halle C das ZN-Lager fertiggestellt. Dort wurde auch das Zentrale Ersatzteillager für die braune und weiße Ware der Marken Siemens und Constructa angesiedelt. Dies war demnach der Vorläufer für das spätere Lager von Bosch-Siemens in [[Bislohe]]. Als weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur wurden auf dem Gelände ein Kesselhaus, eine Trafostation und Randbauten (Lagerhallen, Betriebswerkstätten) entlang der späteren Breslauer Straße errichtet. [[1957]] wurden die Gleisanschlüsse entlang der [[Atzenhof|Atzenhofer]] [[Flughafenbahn]] erweitert und zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen durchgeführt. [[1958]] entstand die Halle D mit dem ''Vordrucklager'', ein Auslieferungslager für Druckschriften der Hauptwerbeabteilung. | |||
Im Laufe der ersten fünf Jahre an diesem Standort wuchsen die Aufgaben der Zentralen Maschinenbuchhaltung, die sie für alle Zweigniederlassungen in der Bundesrepublik und für ausländische Gesellschaften wahrnahm, stark an. Deshalb wurde mit Wirkung vom [[1. Oktober]] [[1960]] im Gebäude an der Würzburger Straße das ZN Rechenzentrum Fürth als selbständiger Verantwortungsbereich gegründet. Im gleichen Jahr wurden zudem noch weitere Flächen erworben und so betrug die Gesamtfläche von Siemens in Fürth jetzt 63.234 qm. | |||
Die Siemens-Schaltanlagen-Werkstatt hatte [[1947]] ihre Heimat in den gemieteten Gebäuden der ''"Fränkischen Schuhfabrik"'' in der Nürnberger Ulmenstraße gefunden. Nach der Kündigung durch den Vermieter im Jahr [[1961]] entschloss sich Siemens, dafür einen Neubau auf dem Fürther Werkstattgelände zu errichten. Ab diesem Jahr wurde der Bau E errichtet, wobei zu Beginn des Jahres [[1962] zuerst noch die zerschossenen Überreste der Flugplatzbauten beseitigt werden mussten. Das Gebäude ist dreischiffig und 70 Meter lang und war damit der bislang größte Bau auf dem Siemens-Areal. Die Schaltanlagen-Werkstatt zog zwischen Februar und Oktober 1962 in das neue Gebäude E in Fürth um. Im nächsten Jahr folgte die Relaiswerkstatt. | |||
An der Einmündung der neugeschaffenen [[Breslauer Straße]] in die [[Würzburger Straße]] entstand [[1964]] ein Pförtnerhaus. Dazu musste ein Teil der Lagerhallen ("Randbau") wieder abgerissen werden. In den folgenden Jahren wurden noch kleinere Grundstücke hinzu gekauft, die restlichen Ruinen wurden abgebrochen und das noch freie Gelände baureif gemacht. Als im Jahre [[1967]] die Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH gegründet wurde, zog das Lager für die Ersatzteile der Siemens-Hausgeräte nach Bislohe um. Der Ort wurde [[1972]] nach Fürth eingemeindet und ab [[1974]] wurden im Lager auch die Bosch-Teile geführt. Im Juli [[1967]] wurde auf dem Gelände auf der Hardhöhe die Errichtung des Bau O entlang der späteren Breslauer Straße begonnen, in dem verschiedene gemeinsame Dienste wie z. B. Personalabteilung, Betriebsärztliche Dienststelle und das Betriebsrestaurant untergebracht wurden. Im Juli [[1968]] wurde das "Esüdro"-Gebäude (Esüdro = Einkaufsgenossenschaft Süddeutscher Drogisten) an der [[Hardstraße]] mit 6.118 qm Grund erworben. | |||
Am [[1. Oktober]] [[1969]] erfolgte die Gründung der Siemens AG durch die Zusammenlegung der Siemens-Reiniger-Werke, der Siemens-Schuckertwerke und der Siemens & Halske AG und deren Werkstätten. In Fürth entstand ein gemeinsames Abwicklungszentrum, in welchem zentral eingesetzte Rechner rund um die Uhr im Drei-Schichtbetrieb arbeiteten und entscheidende Anwendungen wie Personalabrechnung, Finanz-, Kunden- und Lieferanten-Buchhaltung, Miet- und Wartungsgeschäft, Lagerbestandsfortschreibung, Fakturierung sowie eine Berichterstattung durchführten. Jährlich wurden 12 Millionen Buchungen, 15 Millionen Bestandsbewegungen der Lagerorte und 13 Millionen Abrechnungspositionen durch die Verfahren verarbeitet. Als sichtbares Ergebnis wurden 1,4 Millionen Überweisungen aus der Personalabrechnung getätigt.<ref>Chronik des Standortes Fürth der Siemens AG von 1954 bis 2004 - [[Bernd Jesussek]] - Siemens AG Fürth, 2004</ref> Anfang des Jahres [[1970]] beschäftigte das Rechen- und Abwicklungszentrum Fürth (RAZ) bereits 330 Angestellte. Um sich weiter entwickeln zu können, wurde im gleichen Jahr der Bau des neuen sechseckigen RAZ-Hochhauses an der Ecke Würzburger und Wehlauer Straße begonnen. Mitte [[1972]] konnte eine der größten und modernsten Datenverarbeitungsanlagen Deutschlands in Betrieb gehen. Für die Programmneuentwicklung der Fachabteilungen in München wurde erstmalig eine Ferntest-Standleitung zwischen Fürth und München geschaltet, damit die Programmentwickler ihre neu entwickelten Programme testen und die Ergebnisse direkt nach München übertragen konnten.<ref>Chronik des Standortes Fürth der Siemens AG von 1954 bis 2004 - [[Bernd Jesussek]] - Siemens AG Fürth, 2004</ref> | |||
In den nächsten Jahren wurden der Bau O erweitert und unter anderem der Bau F und ein Parkhaus neu errichtet. Das Rechenzentrum wurde vergrößert und die neuesten Rechnergenerationen wurden in Betrieb genommen. Am [[14. Oktober]] [[1977]] fand man bei Abbrucharbeiten am Esüdro-Randbau eine 1.000 kg-Bombe, die vom Sprengmeister entschärft wurde.<ref>Chronik des Standortes Fürth der Siemens AG von 1954 bis 2004 - [[Bernd Jesussek]] - Siemens AG Fürth, 2004</ref> Die Befeuerung der Heizkessel wurde im Juni [[1981]] auf Erdgas umgestellt. Im April und im August [[1982]] brannte es bei Dachsanierungsarbeiten auf der Halle D. Der Hauptaufwand bei der Schadensbehebung lag in der aufwändigen Säuberung der durch Löschpulver verunreinigten elektronischen Baugruppen. [[1985]] erfolgten umfangreiche Umbau-, Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen des Rechenzentrums. Dort war der Aufgabenbereich stetig gewachsen und der Service wurde rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche angeboten. | |||
[[1986]] wurde die ehemalige Kfz-Werkstatt der Firma Mercedes-Vogel, eine Halle in der [[Siemensstraße]] 2-4 mit 1.400 qm, angemietet und dort ein Neubau begonnen. Zwischen Juni und September [[1987]] erfolgte der Bezug des Mietobjektes Haus U und T in der Siemensstr. 2-4 mit ODZ (Datenverarbeitung), Gewerblicher Bildung und einem Ableger des Betriebsrestaurants. Im gleichen Jahr wurde die Hauptbuchhaltung der "Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH", bisher eine Aufgabe des RAZ, von der Hardstraße nach Bislohe verlegt und in Zentrale Buchhaltung Fürth (ZBF) umbenannt. Im August [[1989]] verlegte man die Werkseinfahrt von der Ecke Würzburger- und Breslauer Straße etwa 100m weiter in die Breslauer Straße hinein. Ein neues Pförtnergebäude, neue Gästeparkplätze und ein neuer Fahrradabstellplatz entstanden. | |||
Im Zuge der Neuorganisation der Siemens AG wurden die Werkstätten am 1. Oktober [[1989]] unter der neuen Bezeichnung ''"Werk für Kombinationstechnik Fürth – WKF"'' in den neu geschaffenen Siemens-Bereich Automatisierungstechnik (AUT) eingebracht. Im benachbarten Rechen- und Dienstleistungszentrum wurden die eingesetzten Maschinen immer größer und leistungsfähiger. Trotzdem ist wegen der ebenfalls gestiegenen Anforderungen bereits Ende [[1988]] abzusehen, dass nur durch eine Erweiterung der Rechnerflächen die wirtschaftlichen Leistungen für das Haus Siemens weiterhin erbracht werden können. Im Juni [[1989]] genehmigte deshalb der Zentralvorstand von Siemens den Erweiterungsbau südlich der beiden Rechnerpavillons, der [[1992]] eingeweiht werden konnte. Gleichzeitig begann man, die Möglichkeiten zur Rationalisierung der Rechenzentren im Hause Siemens zu untersuchen. In den folgenden Jahren erfolgten deshalb immer wieder Neuzuordnungen. So wurde [[1995]] unter der unternehmerischen Führung der Siemens-Nixdorf AG der neue Bereich Siemens Business Services GmbH & Co OHG (SBS) gegründet. War das Dienstleistungszentrum Fürth bisher per Geschäftsauftrag ein interner Dienstleister für die Siemens AG gewesen, galt es nunmehr mittelfristig ein weltweit agierendes Unternehmen zu werden. Die Rechenzentrumseinheiten, also das ehemalige RK Erlangen, RK Fürth/Berlin und RK München/Paderborn, wurden im Rahmen der SBS-Gründung zusammengelegt. | |||
Im März [[1993]] wurde der Wertstoffhof Ecke Breslauer und Hardstraße eingerichtet, um den anfallenden Müll besser trennen zu können. Am 17. September wurde das Esüdro-Gebäude gesprengt und über Weihnachten die dahinter stehende Halle (Gebäude L) abgerissen. Im September [[1994]] erfolgte die Fertigstellung des zwischen Siemens- und Breslauer Straße gelegenen Gebäudes M (Adresse Siemensstr. 31). | |||
Ab [[1998]] wurden immer wieder Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung durch Abbau unrentabler und Ausweitung profitabler Bereiche im WKF eingeleitet. Um die schwierige wirtschaftliche Lage im Druckzentrum-Bereich zu verbessern, wurde im Jahr [[2000]] das Druckzentrum in München geschlossen. Die Arbeit wurde in die Druckzentren Berlin und Fürth verlagert. Daher wurde zum 1. Mai die Halle M an der Breslauer Straße bezogen und die Halle C aufgegeben. | |||
Im November [[2001]] machte Bundesarbeitsminister Riester während des Nürnberger SPD-Parteitages einen Abstecher nach Fürth, besuchte die Siemens-Betriebsversammlung und erläuterte sein Rentenmodell. Zur Forcierung der Internationalisierung der SBS wurde [[2001]] das Projekt Global Delivery Backbone gestartet. Für Fürth bedeutete dies, dass das Rechenzentrum Fürth zusammen mit München neben Toronto und Wien als Hauptstandort eingeordnet wurde, d.h. aus Fürth konnten künftig verstärkt weltweit Dienstleistungen erbracht werden. Am [[17. Februar]] [[2003]] beurkundeten die Standort-Leitung und Dr. Herbert Meyerhöfer die schon seit drei Jahren bestehende Partnerschaft zwischen dem Siemens-Standort Fürth und dem Fürther [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]]. | |||
Das Lager der Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH in Bislohe war in den letzten dreißig Jahren auf 30.000 qm zum größten und führenden Ersatzteil-Zentrallager der BSHG ausgebaut worden. Im Jahr [[2004]] wurden in Fürth 110.000 Ersatzteile, von der Schraube bis zur Kühlschranktür, vom Funktionsteil bis zum Pflegezubehör und von der Ersteindeckung bis über die 10-Jahres-Liefergarantie hinaus gelagert. An anderer Stelle kam es für viele Pendler [[2005]] zu einer spürbaren Erleichterung, als die U-Bahn den Siemens-Standort mit der Haltestelle "Klinikum" erreichte. Auf dem Dach des Parkhauses an der Breslauer Straße wurde am 21. September des selben Jahres ein Solardach mit 34,6 kWp installiert. Siemens in Fürth übernahm in dem Jahr auch die Koordination der Automatisierungs-Aktivitäten der Branche Airport, die durch die Einweihung des Siemens Airport Centers in Fürth-Bislohe im Dezember [[2005]] eine besondere Verstärkung erhielt. Bei dem in Fürth angesiedelten Unternehmensbereich erfolgten auch die Entwicklung der Gepäckerkennung an Flughäfen mit RFID-Technik und die Entwicklung der neuesten Rechnergeneration für Computer-Tomographen. | |||
Ab [[2009]] machte sich die schlechte Entwicklung der Weltwirtschaft auch bei Siemens in Fürth deutlich bemerkbar. Im Rahmen von Umorganisationen kam es fortan immer wieder zu Anpassungen. So verkaufte Siemens im Dezember [[2010]] seine Informationstechologie-Sparte (ehem. SBS) an den französichen Konzern Atos. Damit wechselten in Fürth ca. 900 Mitarbeiter den Arbeitgeber. Auch das Gebäude an der Würzburger Straße ging in den Besitz von Atos über. | |||
[[2013]] erfolgte der Abriss der 2 ältesten Hallen (C+D) um Platz für den Neubau einer modernen Produktionshalle zu machen. Diese konnte [[2014]] bezogen werden. Damit wurden die ehemaligen Produktionsflächen in den Gebäuden H/O frei. Zudem erfolgte hierbei die Integration einiger Fertigungen von Obermichelbach, Erlangen F98 und Hannover in der neuen Halle. | |||
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* Volker Dittmar: ''Erfolg mit Sonnenschein''. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erfolg-mit-sonnenschein-1.780584 online abrufbar] | * Volker Dittmar: ''Erfolg mit Sonnenschein''. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erfolg-mit-sonnenschein-1.780584 online abrufbar] | ||
* Armin Leberzamer: ''Aufstieg zu einem der größten Arbeitgeber Fürths'' - 23. Dezember 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/aufstieg-zu-einem-der-grossten-arbeitgeber-furths-1.1745441 online abrufbar] | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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* Siemens Deutschland [http://www.siemens.com/entry/cc/de/ im Internet] | * Siemens Deutschland [http://www.siemens.com/entry/cc/de/ im Internet] | ||
* SEG Hausgeräte GmbH [http://www.siemens-home.de/ http://www.siemens-home.de/] | * SEG Hausgeräte GmbH [http://www.siemens-home.de/ http://www.siemens-home.de/] | ||
==Einzelnachweise== | |||
<references/> | |||
== Bilder == | == Bilder == |