91.021
Bearbeitungen
(→Nutzung nach dem Krieg: Erg. des Umschlags) |
K (Textersetzung - „</ref>.“ durch „.</ref>“) |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Die Umrüstung, Reparatur und z. T. auch die Teile-Fertigung der Bf 110 fanden in Fürth statt. So wurden z. B. die ersten Null-Muster (Vorserie) der finalen Serie Bf110G ([https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenstein_%28Radar%29 Nachtjäger mit Radar]) in Fürth aus älteren Maschinen der F-Serie umgerüstet. | Die Umrüstung, Reparatur und z. T. auch die Teile-Fertigung der Bf 110 fanden in Fürth statt. So wurden z. B. die ersten Null-Muster (Vorserie) der finalen Serie Bf110G ([https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenstein_%28Radar%29 Nachtjäger mit Radar]) in Fürth aus älteren Maschinen der F-Serie umgerüstet. | ||
In dieser Zeit bekam die Fabrik einen Werksflugplatz mit einer Startbahn. Deshalb mussten [[1938]] auf Anweisung des Reichsluftfahrtministeriums der [[Bismarckturm]] und die Gartenwirtschaft abgerissen werden. [[1941]] wurde die Start- und Landepiste erneuert. Russische Kriegsgefangene errichteten sie aus Beton in einer Länge von 1.200 m und einer Breite von 52,5 m<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=40}}</ref> | In dieser Zeit bekam die Fabrik einen Werksflugplatz mit einer Startbahn. Deshalb mussten [[1938]] auf Anweisung des Reichsluftfahrtministeriums der [[Bismarckturm]] und die Gartenwirtschaft abgerissen werden. [[1941]] wurde die Start- und Landepiste erneuert. Russische Kriegsgefangene errichteten sie aus Beton in einer Länge von 1.200 m und einer Breite von 52,5 m<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=40}}.</ref> | ||
Als Rüstungsbetrieb gehörte die "Waggon" zu den Zielen, die von alliierten Flugzeugen [[Luftangriff|bombardiert]] wurden, und so kam es im Kriegsverlauf zu einigen Schäden. Übrig blieben nur das Verwaltungsgebäude, Teile der Produktionsstätten und von einer Werfthalle die Umfassungsmauern. | Als Rüstungsbetrieb gehörte die "Waggon" zu den Zielen, die von alliierten Flugzeugen [[Luftangriff|bombardiert]] wurden, und so kam es im Kriegsverlauf zu einigen Schäden. Übrig blieben nur das Verwaltungsgebäude, Teile der Produktionsstätten und von einer Werfthalle die Umfassungsmauern. |