Pillauer Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach dem nahe Königsberg liegenden Ostseebad ''Pillau'' benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-[[Bürgermeister|Oberbürgermeisters]] [[Franz Jakob]] an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, [[Albert Forster]] dar (Benennung: 1934).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007-2012</ref> | Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach dem nahe Königsberg liegenden Ostseebad ''Pillau'' benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-[[Bürgermeister|Oberbürgermeisters]] [[Franz Jakob]] an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, [[Albert Forster]] dar (Benennung: 1934).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007-2012.</ref> | ||
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Version vom 1. Juni 2018, 13:36 Uhr
Die Pillauer Straße ist eine Straße im Fürther Stadtteil Hardhöhe. Sie ist eine Querverbindung zwischen Stettiner Straße und Coseler Straße.
Benennung
Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach dem nahe Königsberg liegenden Ostseebad Pillau benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-Oberbürgermeisters Franz Jakob an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, Albert Forster dar (Benennung: 1934).[1]
Literatur
- Pillauer Straße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 287
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007-2012.