Duckla: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensherkunft ==
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Das "Duckla" hat seinen Namen vom jüdischen Ritualbad im Keller, eigentlich Mikwe, in Franken jedoch auch Ducke genannt. In strenggläubigen Familien sollten sich Frauen nach der Monatsblutung rituell reinigen, und zwar in "natürlichem" Wasser, das noch nicht durch irgendwelche Röhren geflossen sein durfte. An der [[Untere Fischerstraße|Unteren Fischerstraße]] verlief bis [[1961]] die [[Pegnitz]], so dass im Keller das Grundwasser anstand <ref>Altstadtbläddla, Sonderausgabe Kneipengut</ref>.
Das "Duckla" hat seinen Namen vom jüdischen Ritualbad im Keller, eigentlich Mikwe, in Franken jedoch auch Ducke genannt. In strenggläubigen Familien sollten sich Frauen nach der Monatsblutung rituell reinigen, und zwar in "natürlichem" Wasser, das noch nicht durch irgendwelche Röhren geflossen sein durfte. An der [[Untere Fischerstraße|Unteren Fischerstraße]] verlief bis [[1961]] die [[Pegnitz]], so dass im Keller das Grundwasser anstand <ref>Altstadtbläddla, Sonderausgabe Kneipengut.</ref>
Es war der Wirt Volkert, der im Jahr [[1826]] in seinem Haus dieses Frauenbad neu einrichtete.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 244</ref>
Es war der Wirt Volkert, der im Jahr [[1826]] in seinem Haus dieses Frauenbad neu einrichtete.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 244</ref>



Version vom 1. Juni 2018, 13:41 Uhr

Duckla
Adresse: Mühlstr. 2
Eröffnung:
vormals: Weinstube Zum Duckla
Daten
Biere:
Spezialitäten:
Küche: einst gehoben
Plätze:
Besonderheit:

Das Duckla an der Mühlstraße 2 ist heute eine einfache Bierkneipe, war früher unter dem Namen "Weinstube Zum Duckla" ein bei Feinschmeckern populäres Ein-Sterne-Lokal.

Namensherkunft

Das "Duckla" hat seinen Namen vom jüdischen Ritualbad im Keller, eigentlich Mikwe, in Franken jedoch auch Ducke genannt. In strenggläubigen Familien sollten sich Frauen nach der Monatsblutung rituell reinigen, und zwar in "natürlichem" Wasser, das noch nicht durch irgendwelche Röhren geflossen sein durfte. An der Unteren Fischerstraße verlief bis 1961 die Pegnitz, so dass im Keller das Grundwasser anstand [1] Es war der Wirt Volkert, der im Jahr 1826 in seinem Haus dieses Frauenbad neu einrichtete.[2]

Beschreibung des Baudenkmals

Wirte

Sonstiges

Der Wirt Markus Förther-Matthäi kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Einzelnachweise

  1. Altstadtbläddla, Sonderausgabe Kneipengut.
  2. Fronmüllerchronik, 1887, S. 244
  3. Fronmüllerchronik, 1887, S. 490
  4. Fronmüllerchronik, 1887, S. 490

Bilder