Edgar Busse schätze zuvor die Situation im Deutschen Reich richtig ein und zog im Juni [[1933]] in das vermeintlich sichere Ausland nach Frankreich. Nach der Besetzung Frankreichs im Mai/ Juni [[1940]] wurde die Familie Busse in ein Durchgangslager in Drancy verbracht. Dort wurde am [[17. August]] [[1942]] die Familie getrennt, Ehefrau Yvonne und die Töchter Sylvia und Annett wurden nach Ausschwitz in den Tod geschickt. Edgar Busse wurde wenig später ebenfalls deportiert. Auch er kam am [[26. August]] [[1942]] nach Ausschwitz. Das Berliner Gedenkbuch gibt an, dass Edgar Busse am [[26. August]] [[1942]] bereits in Drancy starb, allerdings gibt es auch Quellen, die von einer Ermordung in Ausschwitz ausgehen. Seine Frau Elisabeth erscheint nicht im Berliner Gedenkbuch. Elisabeth Busse wurde als Witwe mit dem zweiten großen Alterstransport (I/65 unter der Nummer 6930) nach Theresienstadt deportiert. Auch ihre Schwestern [[Luise Gabriele Böhm]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah<ref>Geburts-Register Staatsarchiv Nürnberg; - EinwohnMeBo; - AF; - GB 1986; - GB Berlin: nur Elisabeth; - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder</ref>. | Edgar Busse schätze zuvor die Situation im Deutschen Reich richtig ein und zog im Juni [[1933]] in das vermeintlich sichere Ausland nach Frankreich. Nach der Besetzung Frankreichs im Mai/ Juni [[1940]] wurde die Familie Busse in ein Durchgangslager in Drancy verbracht. Dort wurde am [[17. August]] [[1942]] die Familie getrennt, Ehefrau Yvonne und die Töchter Sylvia und Annett wurden nach Ausschwitz in den Tod geschickt. Edgar Busse wurde wenig später ebenfalls deportiert. Auch er kam am [[26. August]] [[1942]] nach Ausschwitz. Das Berliner Gedenkbuch gibt an, dass Edgar Busse am [[26. August]] [[1942]] bereits in Drancy starb, allerdings gibt es auch Quellen, die von einer Ermordung in Ausschwitz ausgehen. Seine Frau Elisabeth erscheint nicht im Berliner Gedenkbuch. Elisabeth Busse wurde als Witwe mit dem zweiten großen Alterstransport (I/65 unter der Nummer 6930) nach Theresienstadt deportiert. Auch ihre Schwestern [[Luise Gabriele Böhm]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah<ref>Geburts-Register Staatsarchiv Nürnberg; - EinwohnMeBo; - AF; - GB 1986; - GB Berlin: nur Elisabeth; - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder</ref>. |