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* Ein Baumgarten am Gensberg zwischen Hannsen Romming und Hannsen Leistner, Amtmann und Erhard Fleischmann’s Veldt gelegen. Besitzer Hanns Romming, später Friederich Romming. | * Ein Baumgarten am Gensberg zwischen Hannsen Romming und Hannsen Leistner, Amtmann und Erhard Fleischmann’s Veldt gelegen. Besitzer Hanns Romming, später Friederich Romming. | ||
* Ein Baumgarten, ca. 2 Morgen, am Gensberg, zuvor Hanns Leisner, gewesenen | * Ein Baumgarten, ca. 2 Morgen, am Gensberg, zuvor Hanns Leisner, gewesenen Amtmann Innen gehabt, zwischen Hannsen Roming’s Garten und Hannemann’s Wirths zum roten Rößlein Acker. 1615 Hanns Roming und darauf Friedrich Roming. | ||
Rückwärts gelegen, also ungefähr bei der ehemaligen [[Rednitzstraße]] 17, 21, 25, befand sich der Bindersgarten.<ref>Anmerkung: Vgl. Salbuch 1615</ref> | Rückwärts gelegen, also ungefähr bei der ehemaligen [[Rednitzstraße]] 17, 21, 25, befand sich der Bindersgarten.<ref>Anmerkung: Vgl. Salbuch 1615</ref> Noch zu erwähnen ist die Grenzlinie, die vom ehem. Löwenplatz 6 ab bis zu Bergstraße 23 nahezu geradlinig verlief. Bei Bergstraße 17 ist davon die Rede, daß es zwischen Maisenbach (Bergstraße 21) und Hofels Garten (Rednitzstraße) gelegen. | ||
Nach dem Wortlaut der neu confirmierten domprobsteilichen Gemeind Ordnung von [[1652]], die Fürth jedoch nicht anerkannte (lt. Akt 289) war | Nach dem Wortlaut der neu confirmierten domprobsteilichen Gemeind Ordnung von [[1652]], die Fürth jedoch nicht anerkannte (lt. Akt 289) war | ||
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: 1672 Decretum uf Herrn Kammerrath Eiselein Bericht und Vorschlag, Erbauung etlicher Häuser in den Glaitsgarten zu Fürth - eine Fundstelle ist nicht angegeben. | : 1672 Decretum uf Herrn Kammerrath Eiselein Bericht und Vorschlag, Erbauung etlicher Häuser in den Glaitsgarten zu Fürth - eine Fundstelle ist nicht angegeben. | ||
Die alten nachweisbaren Häuser werden wohl abweichend von ihrer ehemaligen Form und Lage bestanden haben. Aus diesem Grunde unterblieb auch deren genaue Skizzierung in dem Plane; die Lage wurde nur andeutungsweise gemacht. Größtenteils wird man sich die Häuser als Bestandteile landwirtschaftlichen Besitzes denken müssen. Das eine oder das andere Häuslein oder diese oder jene Behausung, wie damals fast durchgängig die Bezeichnung in den Salbüchern üblich war, waren wohl in der Hauptsache einst Bestandteile eines Köblersgutes oder eines Bauernhofes. Zu spärlich sind die Unterlagen | Die alten nachweisbaren Häuser werden wohl abweichend von ihrer ehemaligen Form und Lage bestanden haben. Aus diesem Grunde unterblieb auch deren genaue Skizzierung in dem Plane; die Lage wurde nur andeutungsweise gemacht. Größtenteils wird man sich die Häuser als Bestandteile landwirtschaftlichen Besitzes denken müssen. Das eine oder das andere Häuslein oder diese oder jene Behausung, wie damals fast durchgängig die Bezeichnung in den Salbüchern üblich war, waren wohl in der Hauptsache einst Bestandteile eines Köblersgutes oder eines Bauernhofes. Zu spärlich sind die Unterlagen hierfür. Gewöhnlich bestanden die damaligen Siedlungen aus mehreren Gebäulichkeiten, die im Laufe der Jahre, sei es aus familiären Gründen, sei es durch Rückgang der landwirtschaftlichen Benutzung zertrümmert in andere Hände übergingen und sich so als selbständige Behausungen formten. | ||
Zusammengenommen betrachtet, war demnach die Besiedlung der Bergstraße und der angrenzenden Rednitzstraße um [[1600]] eine lockere, bedingt durch die landwirtschaftliche Nutzung. Fürth war eben zu jener Zeit noch ein Dorf. | Zusammengenommen betrachtet, war demnach die Besiedlung der Bergstraße und der angrenzenden Rednitzstraße um [[1600]] eine lockere, bedingt durch die landwirtschaftliche Nutzung. Fürth war eben zu jener Zeit noch ein Dorf. |