Blumenstraße 22: Unterschied zwischen den Versionen
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Außerdem befand sich in den 1950er Jahren hier die Tuberkulosefürsorgestelle.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 173</ref> | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Version vom 24. Juni 2018, 15:59 Uhr
Ehemalige Königliche Gewerb- und Handelsschule, Blumenstraße 22 |
- Objekt
- Ehemalige Königliche Gewerb- und Handelsschule
- Baujahr
- 1862
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Eduard Philipp Otto
- Geokoordinate
- 49° 28' 33.09" N, 10° 59' 10.14" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Beschreibung
Eckbau, dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinsteinfassade, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfenstern, Konsoltraufgesims und Flachgiebel, spätklassizistisch, von Eduard Philipp Otto, 1862/63, Seitenflügel an Blumenstraße nach Kriegsschäden teilweise erneuert.
Geschichte
Ab 1864 Königliche Gewerb- und Handelsschule, später Realschule; ab 1879 Königliches Landgericht. Ab dem 12. April 1952 war hier im Erdgeschoss das städtische Archiv untergebracht. Es umfasste damals etwa 10 000 Verwaltungsakten, 30 000 Bürgerrechtsakten, 200 Bände Bürgermeisterakten, die Zeitungsausschnittsammlung, die Tageschronik der Stadt und bestimmte Rechtsbestände des Heimatmuseums. Außerdem befand sich in den 1950er Jahren hier die Tuberkulosefürsorgestelle.[1]
Lokalberichterstattung
- Das Fürther Stadtarchiv wieder arbeitsbereit, In: Fürther Nachrichten vom 12. April 1952
Bilder
Ehemalige Königliche Gewerb- und Handelsschule, Blumenstraße 22
- ↑ Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 173