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Ende der 1950er Jahre beschäftigte das Unternehmen 50 Angestellte in der [[Hirschenstraße 65]], zusätzlich halfen etwa 200 Beschäftigte in sog. Kontaktbetrieben in der Umgebung bei der Fertigung der Modekreationen. Anfang der 1970er Jahre sanken die Umsätze, der Betrieb lief nicht mehr so gut, wie früher. Als [[1974]] Jean Mandel starb, entschloß sich die Ehefrau Adele Mandel den Betrieb zu schließen. Die drei Kinder, die als potentielle Nachfolger in Frage gekommen wären, waren allesamt inzwischen im Ausland, so dass diese Option offensichtlich nicht in Frage kam. Adele Mandel führte noch einige Jahre eine Stoffgroßhandel, ehe sie diese Betätigung - vermulich aus Altersgründen - ebenfalls aufgab. Die Firma "Adema - Kindermoden Mandel u. Reitler oHG" wurde am [[16. September]] [[1974]] im Handelsregister als gelöscht erklärt <ref>Amtsgericht Fürth, HRA 3989</ref> und die Firma "Adema-Modelle" wurde am [[11. Dezember]] [[1978]] gelöscht.<ref>Amtsgericht Fürth - HRA 2484</ref> | Ende der 1950er Jahre beschäftigte das Unternehmen 50 Angestellte in der [[Hirschenstraße 65]], zusätzlich halfen etwa 200 Beschäftigte in sog. Kontaktbetrieben in der Umgebung bei der Fertigung der Modekreationen. Anfang der 1970er Jahre sanken die Umsätze, der Betrieb lief nicht mehr so gut, wie früher. Als [[1974]] Jean Mandel starb, entschloß sich die Ehefrau Adele Mandel den Betrieb zu schließen. Die drei Kinder, die als potentielle Nachfolger in Frage gekommen wären, waren allesamt inzwischen im Ausland, so dass diese Option offensichtlich nicht in Frage kam. Adele Mandel führte noch einige Jahre eine Stoffgroßhandel, ehe sie diese Betätigung - vermulich aus Altersgründen - ebenfalls aufgab. Die Firma "Adema - Kindermoden Mandel u. Reitler oHG" wurde am [[16. September]] [[1974]] im Handelsregister als gelöscht erklärt <ref>Amtsgericht Fürth, HRA 3989</ref> und die Firma "Adema-Modelle" wurde am [[11. Dezember]] [[1978]] gelöscht.<ref>Amtsgericht Fürth - HRA 2484</ref> Adele Mandel wohnte bis zu Ihrem Tod im Jahr [[2010]] noch auf dem ehem. Firmengelände und kümmerte sich um die Vermietung der Räume. | ||
Die ehem. Fabrikräume wurden bis [[2014]] vermietet, zunächst an eine Messebaufirma, einem orthopädischen Schuhmacher sowie einem Fotostudio und Grafiker - allerdings verkaufte die Familie das Anwesen [[2014]] an die Nürnberger T&F Projektentwicklung GmbH, die nach einem Umbau das Gebäude zur Wohnnutzung vorgesehen hat. | Die ehem. Fabrikräume wurden bis [[2014]] vermietet, zunächst an eine Messebaufirma, einem orthopädischen Schuhmacher sowie einem Fotostudio und Grafiker - allerdings verkaufte die Familie das Anwesen [[2014]] an die Nürnberger T&F Projektentwicklung GmbH, die nach einem Umbau das Gebäude zur Wohnnutzung vorgesehen hat. |