119.009
Bearbeitungen
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Gleitflugmodelle aus Pappe und Papier; Gleitflugmodell „Kiek in die Welt“; das deutsche Einheits-Segelflugmodell; das Segelflugmodell Winker Junior; das Segelflugmodell Baby; Hochstartgeräte wie Umlenkrolle; Laufkatze und Kastendrachen. | Gleitflugmodelle aus Pappe und Papier; Gleitflugmodell „Kiek in die Welt“; das deutsche Einheits-Segelflugmodell; das Segelflugmodell Winker Junior; das Segelflugmodell Baby; Hochstartgeräte wie Umlenkrolle; Laufkatze und Kastendrachen. | ||
Hirschmann sprach in seinem Bericht vom 18. April 1940 davon, dass „den Lehrern die hohe Aufgabe zuteil geworden sei, die deutsche Jugend im Flugmodellbau zu unterweisen, damit einmal der Fliegernachwuchs des deutschen Reiches gesichert sei“. | Hirschmann sprach in seinem Bericht vom 18. April 1940 davon, dass ''„den Lehrern die hohe Aufgabe zuteil geworden sei, die deutsche Jugend im Flugmodellbau zu unterweisen, damit einmal der Fliegernachwuchs des deutschen Reiches gesichert sei“''. | ||
Hirschmann übernahm ab Juli 1940 die Leitung der Kurse für Flugmodellbau im Fliegerheim an der Waldstraße, Ecke Flößaustraße. Immer Donnerstag von 16 – 18 Uhr wurde unterrichtet und gebastelt. Werkzeuge und Baustoffe standen zur Verfügung. Die Stadtbildstelle besaß bereits zwei Luftfahrtfilme und war angewiesen, den Bestand an Luftfahrt-Dias und –Filmen auf den neuesten Stand zu bringen. Darunter wurde laut einem Rundschreiben des Stadtschulamtes verstanden: Bau eines Flugzeugs, Segelflieger auf der Wasserkuppe, Kriegsflieger an der Westfront, deutsche Frontflugzeuge, Physik des Fliegens etc. Auch wertvolle Fliegerbücher sollten angeschafft werden, wie: Richthofen – Der rote Kampfflieger, Gronau – Im Grönland-Wal, Groenhoff – Ich fliege mit und ohne Motor, Beinhorn – Ein Mädel fliegt um die Welt, Kohl-Larsen – die Arktisfahrt des Grafen Zeppelin. | Hirschmann übernahm ab Juli 1940 die Leitung der Kurse für Flugmodellbau im Fliegerheim an der Waldstraße, Ecke Flößaustraße. Immer Donnerstag von 16 – 18 Uhr wurde unterrichtet und gebastelt. Werkzeuge und Baustoffe standen zur Verfügung. Die Stadtbildstelle besaß bereits zwei Luftfahrtfilme und war angewiesen, den Bestand an Luftfahrt-Dias und –Filmen auf den neuesten Stand zu bringen. Darunter wurde laut einem Rundschreiben des Stadtschulamtes verstanden: Bau eines Flugzeugs, Segelflieger auf der Wasserkuppe, Kriegsflieger an der Westfront, deutsche Frontflugzeuge, Physik des Fliegens etc. Auch wertvolle Fliegerbücher sollten angeschafft werden, wie: Richthofen – Der rote Kampfflieger, Gronau – Im Grönland-Wal, Groenhoff – Ich fliege mit und ohne Motor, Beinhorn – Ein Mädel fliegt um die Welt, Kohl-Larsen – die Arktisfahrt des Grafen Zeppelin. | ||