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Die Garnisonen Fürth und Nürnberg wurden nun zu einer zusammengezogen. Die Militärverwaltung gab Teile der ehemaligen Infanteriekaserne (Steubenstraße) zum Einbau von Wohnungen der Stadt frei, auch Werkstätten wurden in der alten Infanteriekaserne eingerichtet. Diese mussten 1935 wieder geräumt werden. Die alte Infanteriekaserne nahm die Schutzpolizei auf, die neue Infanteriekaserne eine Kraftfahrabteilung, das Train Depot eine Minenwerferkompanie. | Die Garnisonen Fürth und Nürnberg wurden nun zu einer zusammengezogen. Die Militärverwaltung gab Teile der ehemaligen Infanteriekaserne (Steubenstraße) zum Einbau von Wohnungen der Stadt frei, auch Werkstätten wurden in der alten Infanteriekaserne eingerichtet. Diese mussten 1935 wieder geräumt werden. Die alte Infanteriekaserne nahm die Schutzpolizei auf, die neue Infanteriekaserne eine Kraftfahrabteilung, das Train Depot eine Minenwerferkompanie. | ||
[[Gustav Schickedanz]] erwarb 1932 ein 8000 m<sup>2</sup> großes Gelände und errichtete dort Fertigungshallen (ehemaliges Filialartilleriedepot). | [[Gustav Schickedanz]] erwarb 1932 ein 8000 m<sup>2</sup> großes Gelände und errichtete dort Fertigungshallen (ehemaliges Filialartilleriedepot). | ||
[[Datei:Wehrmacht Infanteriekaserne (1).jpg|thumb|right| | [[Datei:Wehrmacht Infanteriekaserne (1).jpg|thumb|right|Soldaten der Wehrmacht bei einem Apell im Hof der Neuen Infanteriekaserne (um 1937)]] | ||
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahre [[1933]] wurden aus der Infanterie-, der benachbarten [[Artilleriekaserne|Artillerie-]] und der nahen [[Trainkaserne]] eine Kaserne. | Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahre [[1933]] wurden aus der Infanterie-, der benachbarten [[Artilleriekaserne|Artillerie-]] und der nahen [[Trainkaserne]] eine Kaserne. | ||