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Nach dem [[2. Weltkrieg]] hatte Kempfler scheinbar noch Kontakt zu seinen "alten Kameraden" in Fürth. So setzte er sich als CSU-Bundestagsabgeordnerter schriftlich für [[Franz Jakob]] ein, dem ehem. [[Oberbürgermeister]] der Stadt Fürth und Thorn/Polen. Kempfler forderte den [[SPD]]-[[Oberbürgermeister]] [[Hans Bornkessel]] auf, Jakob eine angemessene Rente aus der Stadtkasse zu zahlen, da Jakob sich in einer schwierigen finanziellen Situation befand und kaum Rente vom Staat erhielt - aufgrund seiner Parteiämter während des [[Nationalsozialismus]]. Auch der ehem. Rechtsrat [[Adolf Schwiening|Schwiening]] sowie [[Gustav Schickedanz]] gaben sich als Fürsprecher Jakobs aus, so dass Bornkessel - entgegen eines Beschlusses des [[Stadtrat]]es - Jakob bis zu seinem Tod jährlich mehrere kleine Geldbeträge zukommen ließ.<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 4/70 b</ref> | Nach dem [[2. Weltkrieg]] hatte Kempfler scheinbar noch Kontakt zu seinen "alten Kameraden" in Fürth. So setzte er sich als CSU-Bundestagsabgeordnerter schriftlich für [[Franz Jakob]] ein, dem ehem. [[Oberbürgermeister]] der Stadt Fürth und Thorn/Polen. Kempfler forderte den [[SPD]]-[[Oberbürgermeister]] [[Hans Bornkessel]] auf, Jakob eine angemessene Rente aus der Stadtkasse zu zahlen, da Jakob sich in einer schwierigen finanziellen Situation befand und kaum Rente vom Staat erhielt - aufgrund seiner Parteiämter während des [[Nationalsozialismus]]. Auch der ehem. Rechtsrat [[Adolf Schwiening|Schwiening]] sowie [[Gustav Schickedanz]] gaben sich als Fürsprecher Jakobs aus, so dass Bornkessel - entgegen eines Beschlusses des [[Stadtrat]]es - Jakob bis zu seinem Tod jährlich mehrere kleine Geldbeträge zukommen ließ.<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 4/70 b</ref> | ||
== Literatur == | |||
* Gerdi Kempfler: ''Und neues Leben blüht aus den Ruinen''. SüdOst Verlag Waldkirchen 2000, 224 S. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |