Fürther Fenster: Unterschied zwischen den Versionen
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Das "Fürther Fenster" wurde "Gestiftet von der Pflegschaft Fürth im Jahre 1893, als Dr. C. Hutzelmann deren Obmann war." | Das "Fürther Fenster" wurde "Gestiftet von der Pflegschaft Fürth im Jahre 1893, als Dr. C. Hutzelmann deren Obmann war." | ||
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Version vom 1. Mai 2010, 20:27 Uhr
Das "Fürther Fenster" ist ein dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg "Zur Ehre der Stadt Fürth" gestiftetes Glasfenster mit Motiven aus der Stadtgeschichte Fürth.
Das "Fürther Fenster" wurde "Gestiftet von der Pflegschaft Fürth im Jahre 1893, als Dr. C. Hutzelmann deren Obmann war."
Den Entwurf lieferte Friedrich Wilhelm Wanderer und geschaffen wurde es vom Glasmaler Sebastian Eisgruber.
Das "Fürther Fenster" ist ein sechsteiliges, in gotischem Kirchenfensterstil (Historismus) gehaltenes Glasfenster mit Motiven zur Stadt Fürth:
Die oberen drei Fensterteile zeigen:
- „Karl der Große stiftet die St. Martinskapelle in Fürth" (Fürther Gründungssage)
und
- „Heinrich II. verschenkt laut Urkunde Fürth an das Domkapitel Bamberg".
Unter Karl und Heinrich sind Wallenstein und Gustav Adolf als Hauptakteure zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs dargestellt.
- Das mittlere Fenster zeigt die drei rivalisierenden Herren Fürths zur Zeit der Dreiherrschaft. In deren Mitte prangt des Fürther Kleeblatt.
Die unteren drei Fenster zeigen:
- Links die einander die Hand reichenden Frauengestalten als Personifizierungen der Städte Nürnberg mit einer Eisenbahn in der anderen Hand und Fürth, deren andere Hand ein Schild mit dem Fürther Kleeblatt hält, beide Städte sind mit einer Stadtkrone bekrönt. Sie reichen einander zwar die Hand, blicken sich aber nicht an.
- Das rechte untere Bild zeigt als Frauengestalten die Rednitz und die Pegnitz, die einander in Fürth zur Regnitz die "Hände reichen".
- Das mittlere untere Fenster zeigt den Centaurenbrunnen in Fürth als Sinnbild für den Triumph des Menschen über die Naturkräfte (Eisenbahn).