Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei: Unterschied zwischen den Versionen

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(Aussage von J. C. Fick zum Burgfarrnbacher Bier erg.)
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Dass die Brauerei guten Gewinn abwarf, kann man einer zeitgenössischen Beschreibung der Kriegsereignisse von [[1757]] entnehmen: ''Farrenbach [...] hat ein artiges Schlos, und eine Bierbrauerey, die dem Grafen järlich bey 12000 fl. einbringt.''<ref>''"Geschichte des im 1756 und 1757sten Jahre in Teutschland und dessen angränzenden Ländern geführten Krieges..."'', 1758, S. 94</ref>
Dass die Brauerei guten Gewinn abwarf, kann man einer zeitgenössischen Beschreibung der Kriegsereignisse von [[1757]] entnehmen: ''Farrenbach [...] hat ein artiges Schlos, und eine Bierbrauerey, die dem Grafen järlich bey 12000 fl. einbringt.''<ref>''"Geschichte des im 1756 und 1757sten Jahre in Teutschland und dessen angränzenden Ländern geführten Krieges..."'', 1758, S. 94</ref>
Auch der namhafte Erlanger Professor [[wikipedia:Johann Christian Fick|Johann Christian Fick]] hob [[1812]] das besondere Bier der Burgfarrnbacher Brauerei hervor und teilte mit: ''„Die reinen Revenueen von dieser Brauerei sollen jährlich über 20,000 Gulden betragen.”'' <ref>Johann Christian Fick: "Historisch-topographisch-statistische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend : mit Anweisungen und Regeln für Studirende; nebst einem Anhang, die neueste Organisation der Universität und die Schilderung ihres Zustandes enthaltend." Erlangen 1812, S. 130 - [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10373172_00166.html Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 23. September 2018, 13:21 Uhr

Die Gebäude der Pückler-Limpurg'schen Brauerei an der Würzburger Str.
Pückler-Limpurgsche Brauerei
Gründung:
Schließung: 1923 an Brauerei Humbser
Daten
Hauptsitz: Würzburger Straße
Neubauten:
Gesellschaftsform: seit 1910 GmbH

Die Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei war eine (Weißbier)-Brauerei im Fürther Ortsteil Burgfarrnbach, benannt nach den langjährigen Eigentümern, den im Burfarrnbacher Schloss residierenden Grafen von Pückler und Limpurg.

Die an der Zufahrt zum Schloss Burgfarrnbach gelegenen Gebäude mussten in den 1980er Jahren einem Wohnstift Käthe-Loewenthal weichen

Geschichte

In einem Büchlein über den Siebenjährigen Krieg aus dem Jahr 1757 steht laut Fronmüller über das Weizenbier folgendes Lob geschrieben:

Und der Hauptmann Mayer hatte getröstet die Männer, die bei ihm waren, auf dem Wege, und ihnen gesagt, daß sie zu Nürnberg ein herrliches Getränk antreffen würden, welches man nennt Farrnbacher Bier, und daß es köstlicher wäre, denn Ducksteiner und Cotbusser und alle Getränke der Einwohner des Landes Brandenburg und Sachsen, welche sie zubereiten bei dem Feuer aus gedörrtem Waizen.[1]

Dass die Brauerei guten Gewinn abwarf, kann man einer zeitgenössischen Beschreibung der Kriegsereignisse von 1757 entnehmen: Farrenbach [...] hat ein artiges Schlos, und eine Bierbrauerey, die dem Grafen järlich bey 12000 fl. einbringt.[2]

Auch der namhafte Erlanger Professor Johann Christian Fick hob 1812 das besondere Bier der Burgfarrnbacher Brauerei hervor und teilte mit: „Die reinen Revenueen von dieser Brauerei sollen jährlich über 20,000 Gulden betragen.” [3]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 349
  2. "Geschichte des im 1756 und 1757sten Jahre in Teutschland und dessen angränzenden Ländern geführten Krieges...", 1758, S. 94
  3. Johann Christian Fick: "Historisch-topographisch-statistische Beschreibung von Erlangen und dessen Gegend : mit Anweisungen und Regeln für Studirende; nebst einem Anhang, die neueste Organisation der Universität und die Schilderung ihres Zustandes enthaltend." Erlangen 1812, S. 130 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

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