Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V.: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
* Horst Fabi, Walter Hackner: [[Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln 1912 - 2012 (Buch)|Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln 1912 - 2012]], Fürth, Eigenverlag, 2012


== Siehe auch ==
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* Stadeln  
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* Mannhof
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* Wasserrad  
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Version vom 13. November 2018, 18:45 Uhr

Der Kleintierzuchtverein Fürth-Stadeln e. V. gründete sich am 29. Dezember 1912 in Mannhof. Dabei trafen sich einige Bürger aus den Stadtteilen Stadeln und Mannhof, der Gründungsvorstand bestand aus acht Mitgliedern: Johann Rösl (1. Vorstand), Christoph Roth (Stellv. Vorstand und Schriftführer), Georg Pröll (Kassier), Heinrich Gemmel, Wolfgang Müller, Ernst Frühwirth, Karl Luft und Andreas Pfann.

Chronik

  • 1912: Gründung am 29. Dezember 1912 in Mannhof
  • 1924: Laut Jahresstatistik züchtet der Verein inzwischen 205 Ziegen, von denen allerdings 180 an der Leberregelseuche starben.
  • 1926: Der Verein hat inzwischen 36 Mitglieder, bei einem Kassenbestand von 120,- Mark. Da immer Geldmangel herschte, kam man auf die Idee einen Brauerei um eine Spende zu bitten, damit der Familienabend gesichert war.
  • 1927: Der Tierbestand des Vereins war wie folgt: 25 Sahneziegen, 1 Frankenziege, 59 deutsche Ziegen, 202 Kaninchen, 521 Hühner, 32 Gänse, 74 Tauben
  • 1933: Das Vereinslokal wurde "aus politischen Gründen" gewechselt.
  • 1935: Die Mitgliederzahl bestand aus 44 Mitgliedern, der Bestand an Tieren war: 68 Ziegen und 121 Kaninchen. Zuvor war beschlossen worden, die Anzahl der Tierrassen zu reduzieren, um sich nur noch auf zwei Tierrassen zu konzentrieren.
  • 1937: 25-Jahrfeierlichkeiten
  • 1940: Das Vereinsleben kam kriegsbedingt fast vollständig zum erliegen.
  • 1945: Erstes Treffen nach dem 2. Weltkrieg
  • 1947: Der alte Vorstand wird im Amt wieder bestätigt
  • 1950: Der Verein zählt inzwischen 81 Mitglieder
  • 1952: Erstellung einer Bildtafel mit den wichtigsten Vereinsmitgliedern zu den 40-Jahrfeierlichkeiten
  • 1954: Gründung der ersten Jugendgruppe
  • 1956: Es ensteht Konkurrenz in Stadeln - der Rassegeflügelzuchtverein Stadeln gründet sich, zu dem auch einige Vereinsmitgliede wechseln, so dass sich die Zahl der Mitglieder reduziert.
  • 1958: Der Verein hält erstmals die "Stoadlinger Kärwa" ab und zählt inzwischen 104 Mitglieder als Verein.
  • 1963: Erstmals wird der Bau einer Zuchtanlage in Erwägung gezogen.
  • 1967: Jahrelange Verhandlungen mit der Gemeinde über den Ankauf eines Grunstückes am Vacher Bahnhof zur Errichtung einer Zuchtanlage scheitern erneut.
  • 1969: Es gelingt dem Verein endlich ein Grundstück in der Nähe des Vacher Bahnhofs zu kaufen, noch im gleichen Jahr beginnt man mit dem Bau der Zuchtanlage.
  • 1971: Am 7. August wird die Zuchtanlage eingeweiht. Auf Anregung des SPD-Stadtrates Karl Hauptmannl, Vereinsmitglieds und erfolgreicher Züchter werden erste Verhandlungen mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln aufgenommen, ob eine Zusammenlegung der Vereine nicht zielführend sei. Die ersten Verhandlungen scheitern jedoch.
  • 1972: Am 12. April wird der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Fürth eingetragen. Der Verein zählt 64 Mitglieder und 210 Kaninchen.
  • 1974: Am 12. Oktober kann eine Ausstellungshalle neben der Zuchtanlage eingeweiht werden.
  • 1982: Vereinsmeister Geflügel wird in diesem Jahr der SPD-Stadtrat Karl Hauptmannl
  • 1984: Am 10. November findet die 1. Stadelner Gemeinschaftschau in der Zuchtanlage mit dem Rassegeflügelzuchtverein Stadeln statt.

1986: Gründung der ersten Frauengruppe im Vereinsleben, mit dem Schwerpunkt der Fellverarbeitung

  • 1987: Beide Kleintierzuchtvereine beschließen jeweils getrennt einstimmig die Fusion der beiden Vereine. Eine gemeinsame Kommission klärt die Details.
  • 1989: Das Stadelner Vereinskartell beabsichtigt die Aufstellung des Wasserrads im Herbst diesen Jahres.
  • 1991: Die Zuchtanlage soll erweitert und ausgebaut werden. Hierzu werden Verhandlungen mit der Stadt Fürth geführt. Am 27. Juli konnte das Wasserrad in Stadeln wieder in Betrieb genommen werden.
  • 1993: Nach dem Tod des Vereinsmitglieds Karl Hauptmannl wird am 6. & 7. November erstmals seine Karl-Hauptmannl-Gedächtnisschau abgehalten. Dabei wurde auch an einem Züchter erstmalig das Karl-Hauptmannl-Gedächtnisband verliehen.
  • 1998: Am 26. Februar richtete ein entlaufener Husky (Schlittenhund) in der Zuchtanlage ein Blutbad an. Er tötete im Blutrausch 98 Hühner und Enten.
  • 2004: 50-Jahrfeierlichkeiten der Jugendgruppe des Vereins
  • 2006: Aufgrund von Seuchenschutzbestimmungen wird von Seiten der Stadt Fürth erstmals eine Stallpflicht gegenüber dem Verein ausgesprochen

Bekannte Mitglieder des Vereins

Literatur

Siehe auch

Bilder

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