Flak-Batterie Höfen: Unterschied zwischen den Versionen

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Erlebnisse eines als Kanonier auf der Stellung eingesetzten Luftwaffenhelfers:
Erlebnisse eines als Kanonier auf der Stellung eingesetzten Luftwaffenhelfers:


''Im Januar oder Februar 45 hat es einen Tieffliegerangriff auf die Batterie gegeben mit 2 Maschinen. Dabei gab es einige Tote und viele Verletzte. Am 16.03.1945 wurden die Luftwaffenhelfer nach einem Angriff auf Würzburg in einem Nachtmarsch dorthin geschickt um Verschüttete zu bergen. Da aber nur noch Tote geborgen wurden die den Helfern bei Berührung quasi zu Staub zerfielen, ist nach einem Tag abgebrochen und wieder zurück in die Batterie verlegt worden. Bei der Verteidigung von Nürnberg wurde die Batterie in den äußeren Verteidigungsring einbezogen. Die Jüngeren Luftwaffenhelfer aus der Batterie hatten so gesehen das Glück gehabt an eine nicht so gefährliche Stelle verlegt zu werden. Sie mussten die Strassensperre unter der Eisenbahnbrücke in der Fürther Straße an der heutigen U-Bahnhaltestelle Eberhardshof verteidigen. Nach einem Schuss aus einem amerikanischen Panzer war die Sperre weg und sie ergaben sich den Amerikanern. Die Batterie selber wurde aus Richtung der [[Panzerkaserne|Fürther Kaserne]] mit Panzern und Artillerie angegriffen. Nach einem längeren Feuergefecht wurden die Geschütze einzeln niedergekämpft. Die gefangengenommenen Luftwaffenhelfer mussten ein paar Tage später am Fürther [[Hauptbahnhof]] die Trümmer vom gesprengten [[Reichsbahnbunker|Bahnhofsbunker]] räumen um die [[Gebhardtstraße]] frei zu bekommen.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '29'</ref>
''Im Januar oder Februar 45 hat es einen Tieffliegerangriff auf die Batterie gegeben mit 2 Maschinen. Dabei gab es einige Tote und viele Verletzte. Am 16.03.1945 wurden die Luftwaffenhelfer nach dem schweren Angriff auf Würzburg in einem Nachtmarsch dorthin geschickt um Verschüttete zu bergen. Da aber nur noch Tote geborgen wurden die den Helfern bei Berührung quasi zu Staub zerfielen, ist nach einem Tag abgebrochen und wieder zurück in die Batterie verlegt worden. Bei der Verteidigung von Nürnberg wurde die Batterie in den äußeren Verteidigungsring einbezogen. Die Jüngeren Luftwaffenhelfer aus der Batterie hatten so gesehen das Glück gehabt an eine nicht so gefährliche Stelle verlegt zu werden. Sie mussten die Strassensperre unter der Eisenbahnbrücke in der Fürther Straße an der heutigen U-Bahnhaltestelle Eberhardshof verteidigen. Nach einem Schuss aus einem amerikanischen Panzer war die Sperre weg und sie ergaben sich den Amerikanern. Die Batterie selber wurde aus Richtung der [[Panzerkaserne|Fürther Kaserne]] mit Panzern und Artillerie angegriffen. Nach einem längeren Feuergefecht wurden die Geschütze einzeln niedergekämpft. Die gefangengenommenen Luftwaffenhelfer mussten ein paar Tage später am Fürther [[Hauptbahnhof]] die Trümmer vom gesprengten [[Reichsbahnbunker|Bahnhofsbunker]] räumen um die [[Gebhardtstraße]] frei zu bekommen.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '29'</ref>


==Literatur==
==Literatur==
119.009

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