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Der Friedhof in Stadeln liegt an der Stadelner Hauptstraße (früher Erlanger Straße) und wurde öfters vergrößert. Nach dem Neubau der neuen Aussegnungshalle 1972 wurde das alte Gebäude (heute Grasfläche nach dem Haupteingang) abgerissen, genau so wie der schöne Torbogen am Haupteingang. Die in der Fassade befindliche Christus Stein Statue (Pfeil Foto 1) wurde erhalten und ist heute in der Innenwand zum WC-Gebäude eingebaut. Um den Friedhof befand sich noch 1966 Richtung der Straße "An der Waldlust" und auf der Westseite zum Gehweg am Wiesengrund viel Wald, der wegen der Erweiterung danach gefällt wurde. Auch der Skihang der Stadelner Jugend neben der neuen Aussegnungshalle (Rodelstrecke war der heutige Weg Am Regnitzhang an der Friedhofgrenze zum Wiesengrund runter) wurde damals aufgelöst und Friedhofsgebiet. Bis in die 50er-Jahre wurden die Verstorbenen mit einem schwarzen Leichenwagen, gezogen von 2 schwarzen Pferden eines Bauern, abgeholt. Dieser Wagen war im alten Feuerwehrhaus am Fischerberg abgestellt. | Der Friedhof in Stadeln liegt an der Stadelner Hauptstraße (früher Erlanger Straße) und wurde öfters vergrößert. Nach dem Neubau der neuen Aussegnungshalle 1972 wurde das alte Gebäude (heute Grasfläche nach dem Haupteingang) abgerissen, genau so wie der schöne Torbogen am Haupteingang. Die in der Fassade befindliche Christus Stein Statue (Pfeil Foto 1) wurde erhalten und ist heute in der Innenwand zum WC-Gebäude eingebaut. Um den Friedhof befand sich noch 1966 Richtung der Straße "An der Waldlust" und auf der Westseite zum Gehweg am Wiesengrund viel Wald, der wegen der Erweiterung danach gefällt wurde. Auch der Skihang der Stadelner Jugend neben der neuen Aussegnungshalle (Rodelstrecke war der heutige Weg Am Regnitzhang an der Friedhofgrenze zum Wiesengrund runter) wurde damals aufgelöst und Friedhofsgebiet. Bis in die 50er-Jahre wurden die Verstorbenen mit einem schwarzen Leichenwagen, gezogen von 2 schwarzen Pferden eines Bauern, abgeholt. Dieser Wagen war im alten Feuerwehrhaus am Fischerberg abgestellt. Da in der alten Leichenhalle Vorhalle die Särge bei der Feier meistens offen aufgebahrt wurden (aus Tradition??), war eine Plexiglas Abdeckung vorhanden, die über den Verstorbenen aufgelegt wurde. Für uns Kinder schon etwas verstörend (Schneewittchen Effekt). An der Nordseite beim heutigen Parkplatz befanden sich auch bis Mitte der Fünfziger Jahre 3-4 deutsche Landser Gräber mit Holzkreuzen direkt am Zaun. Die danach entweder auf einen Soldatenfriedhof umgebettet wurden oder die Gräber wurden aufgelassen. | ||
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