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(→Entwicklung der Bronzefarbenfabrikation: J. G. Lauter war wohl kein Nürnberger, sondern Fürther) |
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* In der Zeit der napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts litten die Goldschläger ganz besonders, weil sie viel nach Amerika exportierten und dieser Absatzmarkt lange Zeit durch Ausfuhrsperren blockiert war. | * In der Zeit der napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts litten die Goldschläger ganz besonders, weil sie viel nach Amerika exportierten und dieser Absatzmarkt lange Zeit durch Ausfuhrsperren blockiert war. | ||
* [[1835]] erhielt "J. G. Lauter aus Fürth ein 15jähriges Privilegium auf Erzeugung einer eigenthümlichen Metallmischung für für Blätter und getriebene Broncefarben".<ref>"Die Bayer'sche Landbötin" Nr. 14, 31. Januar 1835, S. 117 - [https://bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10502697?cq=Rampf,%20M.&p=65 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | |||
* [[1839]] erhielt der Bildhauer und Vergolder [[G. Leber]] ein königliches Patent, "ein Gewerbsprivilegium auf eine von ihm erfundene kombinirte Metall-, Zinn-Blattschlag- und Reib-Maschine für die Bereitung von ächten und unächten Metallbüchern und Broncefarben für den Zeitraum von fünfzehn Jahren".<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1839, S. 112</ref> | * [[1839]] erhielt der Bildhauer und Vergolder [[G. Leber]] ein königliches Patent, "ein Gewerbsprivilegium auf eine von ihm erfundene kombinirte Metall-, Zinn-Blattschlag- und Reib-Maschine für die Bereitung von ächten und unächten Metallbüchern und Broncefarben für den Zeitraum von fünfzehn Jahren".<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1839, S. 112</ref> | ||
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* Der letzte Goldschlägerbetrieb von Schienerer wurde [[1941]] geschlossen. Heute finden wir "nur noch zwei Betriebe, die uns an die lange Goldschlägertradition der Stadt erinnern. Das Handelsunternehmen [[Klein & Jacob]]" sowie die Firma [[Leonhard Kurz]].<ref>Gilbert Krapf: ''"Schmelzen, Schlagen, Stampfen: Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth"'' in: Fürther Geschichtsblätter, FGB 1/2008, S. 30 [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=59 online]</ref> | * Der letzte Goldschlägerbetrieb von Schienerer wurde [[1941]] geschlossen. Heute finden wir "nur noch zwei Betriebe, die uns an die lange Goldschlägertradition der Stadt erinnern. Das Handelsunternehmen [[Klein & Jacob]]" sowie die Firma [[Leonhard Kurz]].<ref>Gilbert Krapf: ''"Schmelzen, Schlagen, Stampfen: Blattgold, Blattmetalle und Bronzefarben aus Fürth"'' in: Fürther Geschichtsblätter, FGB 1/2008, S. 30 [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=59 online]</ref> | ||
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