Gruppe Hirschenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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*Der Text [http://www.hjalmar-leander-weiss.de/Texte_2003_2004_Hirschengeist01.htm | *Der Text [http://www.hjalmar-leander-weiss.de/Texte_2003_2004_Hirschengeist01.htm ''Gruppe Hirschenstraße - auf Künstler schießt man nicht!''] auf Hjalma Leander Weiss' Internetseite | ||
== Das Gebäude == | == Das Gebäude == |
Version vom 13. Oktober 2010, 18:06 Uhr
Die Gruppe Hirschenstraße war eine Ateliergemeinschaft von bildenden Künstlern in den 80er Jahren des 20sten Jahrhunderts, die sich im Hinterhaus der Hirschenstraße 28 befand. Wie bei anderen Künstlergruppen dieser Zeit in der Bundesrepublick (Mülheimer Freiheit, Die Moritzboys, Liga zur Bekämpfung des widersprüchlichen Verhaltens) fand eine Vermischung der Kunst- und Musikszene statt. Was in Berlin das SO 36 war, war für die beteiligten Künstler in Fürth das Kitsch.
Mitglieder
- Margot Protze
- Ralf Siegemund
- Hjalmar Leander Weiss
- Dieter Wittmann
- Rob Vencl
Ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Aktionen
- Hülle und Bewegung (1980),
- Gründung des Hirschenstraßenateliers (1982)
- Hirschfarben und andere (1984)
- 1. Malaktion (1985)
- Wiesengrund grundlos (1985)
- Zwischen Himmel und Hölle (1985)
- Bilder und Skulptur (1985)
- Inszenierte Bilderwelten (1985)
- Offenes Atelier und 3. Malaktion (1986)
- Kunst in Fürth (1986), einzelne Mitglieder nehmen an der Überblicksschau des Kulturring C in der Stadthalle teil
- Zeitdruck (1986) in der Stadthalle
- Bilder - Objekte (1987) im Institut für ästhetische Grenzbereiche, Nürnberg
- Abbruch (1987) im Institut für ästhetische Grenzbereiche, Nürnberg
- Zwischenbericht (1987), einzelne Mitglieder nehmen an der Aussstellung der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg im Haus der Kunst in München teil
- Köpfe, Drucke und Objekte (1987), Bericht über die Gruppe in der Stadtillustrierten Fürther Freiheit
- Kunstschaufenster (1988) Presseschlacht um Siegemunds Aktzeichnung in der Comerzbank Nürnberg
- Kunst in Fürth (1989), bis auf Margot Protze nehmen alle Mitglieder an der Überblicksschau des Kulturring C in der Stadthalle teil
- Hirschengeist (2003), Ausstellung von aktuellen Arbeiten der Mitglieder der Gruppe Hirschenstraße in der kunst galerie fürth, am Abend der Eröffnung am 14. November 2003 und den Abend darauf wurde das Kitsch nach langjähriger Schließung erneut für zwei Tage geöffnet.
Literatur
- Birgit Kulmer, Martina Kupiak: Gruppe Hirschenstraße: Auf Künstler schießt man nicht!, kunst galerie fürth (Hrsg.), Fürth 2003
Weblinks
- kunst galerie fürth: "HIRSCHENGEIST" (2003)
- Der Text Gruppe Hirschenstraße - auf Künstler schießt man nicht! auf Hjalma Leander Weiss' Internetseite
Das Gebäude
- 1862/1863 erbaut vom Schreinermeister Konrad Ochsenkiel
- 1982 - 1990 Nutzung durch Mitglieder der Gruppe Hirschenstraße
- 1990 - 2007 Nutzung als Werkstatt und Ateliers von verschiedenen Künstlern des Kulturring C
- ab 2008 Nutzung als Lofts unter dem Namen CASA MATTONE