Nathanstift: Unterschied zwischen den Versionen
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* "Nathanstift und Frauenklinik in Fürth", Kamran Salimi (Herausgeber; Klinikum Fürth), Fürth, 2010 | |||
* ''Nathanstift''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 270-271 | * ''Nathanstift''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 270-271 | ||
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Version vom 3. November 2010, 21:06 Uhr
Das "Nathanstift" in Fürth ist die bedeutendste Stiftung von Alfred Nathan in Fürth.
Geschichte
Das Nathanstift wurde mit Stiftungsurkunde vom 7. Februar 1907 als "ein Wöchnerinnen- und Säuglingsheim" gestiftet, nachdem Alfred Nathan am 26. November 1906 angekündigt hatte, 300 000 M zur Gründung bereitzustellen. Es wurde als ein Geburtshilfehaus nach neuesten medizinischen Gesichtspunkten, aber ohne Krankenhausatmosphäre geschaffen. Im Haus "Nathanstift" wurden von 1909 bis 1967 etwa 20.000 Kinder geboren.
Das "Nathanstift" ging 1967 in die "Abteilung Geburtshilfe" der Frauenklinik im Klinikum Fürth über. Die Abteilung wird heute noch von der Nathanstiftung getragen.
Das Haus "Nathanstift" in der Tannenstraße steht noch heute, wird aber seit 1967 als Schule genutzt.
Jeder Fürther, der in der Klinik Fürth geboren wird, wird im "Nathanstift" geboren. Er ist ein "Nathanianer" oder "Nathanstiftler".
Ab 23. Oktober 2010 heißt nicht mehr nur die Geburtshilfeabteilung des Klinikum Fürth "Nathanstift", sondern die ganz Frauenklinik Fürth trägt dann den Namen "Nathanstift".
Der Träger der Frauenklinik Fürth ist dann die Stadt Fürth und die Nathanstiftung Fürth.
Im Nathanstift geborene Persönlichkeiten
Literatur
- "Nathanstift und Frauenklinik in Fürth", Kamran Salimi (Herausgeber; Klinikum Fürth), Fürth, 2010
- Nathanstift. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 270-271
Querverweise
Netzverweise
- Nathanstift im Klinikum Fürth - im Netz