Elisabeth Meyer-Spreckels: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Abitur studierte sie Chemie in Dresden, Erlangen und an einem College in Bryn Mawr, Pennsylvania. Am [[30. Juli]] [[1915]] wurde sie in Erlangen zum Dr. phil mit der Arbeit "Zur Kenntnis dimolekularer Nitrile und deren Abkömmlinge" promoviert. Nach ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin. Mit ihrer Heirat mit dem Arzt Dr. Meyer im Jahr [[1922]], die sie nach Fürth führte, gab sie jedoch ihre wissenschaftliche Laufbahn auf und verfolgte eine geplante Habilitation nicht weiter.
Nach dem Abitur studierte sie Chemie in Dresden, Erlangen und an einem College in Bryn Mawr, Pennsylvania. Am [[30. Juli]] [[1915]] wurde sie in Erlangen zum Dr. phil mit der Arbeit "Zur Kenntnis dimolekularer Nitrile und deren Abkömmlinge" promoviert. Nach ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin. Mit ihrer Heirat mit dem Arzt Dr. Meyer im Jahr [[1922]], die sie nach Fürth führte, gab sie jedoch ihre wissenschaftliche Laufbahn auf und verfolgte eine geplante Habilitation nicht weiter.


Ihr politisches Engament begann nach dem 2. Weltkrieg [[1946]]. Sie trat in die [[CSU]] ein und wurde in die verfassungsgebende Versammlung berufen. Von [[1948]] bis [[1952]] war sie für die [[CSU|CSU-Fraktion]] im Fürther [[Stadtrat]] vertreten. Während dieser Zeit war sie auch die Fraktionsvorsitzende der [[CSU]]-Fraktion im Stadtrat.  
Ihr politisches Engagement begann nach dem 2. Weltkrieg [[1946]]. Sie trat in die [[CSU]] ein und wurde in die verfassungsgebende Versammlung berufen. Von [[1948]] bis [[1952]] war sie für die [[CSU|CSU-Fraktion]] im Fürther [[Stadtrat]] vertreten. Während dieser Zeit war sie auch die Vorsitzende der [[CSU]]-Fraktion im Stadtrat.  


Die Situation und die Lebensbedingungen der Frauen waren der Schwerpunkt ihrer Arbeit. So engagierte sie sich auch von [[1951]] bis [[1967]] als Vorsitzende im Deutsch-Evangelischen Frauenbund und gründete 1954 ein Wohnheim für alleinstehende und alleingelassene junge Mütter, dem heutigen "Haus für Mutter und Kind". Für das Wohnheim warb sie mit dem Satz: "Es könnten unsere Töchter sein!"
Die Situation und die Lebensbedingungen der Frauen waren der Schwerpunkt ihrer Arbeit. So engagierte sie sich auch von [[1951]] bis [[1967]] als Vorsitzende im Deutsch-Evangelischen Frauenbund und gründete 1954 ein Wohnheim für alleinstehende und alleingelassene junge Mütter, dem heutigen "Haus für Mutter und Kind". Für das Wohnheim warb sie mit dem Satz: "Es könnten unsere Töchter sein!"