Auferstehungskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Januar 2011, 18:28 Uhr

Auferstehungskirche
Erbaut: 1825/26
Weihe:
Baustil: Klassizismus
Architekt: C. J. Brüger
Besonderheiten:

Die Auferstehungskirche (Nürnberger Straße 15/ Otto-Seeling-Promenade 9), am Stadtpark gelegen, ist die zweitälteste Kirche, nach St. Michael, im Stadtgebiet Fürth.

Die evangelische Auferstehungskirche wurde von 1825 bis 1826 im klassizistischen Baustil erbaut. Sie ist ein Sandsteinbau.

Pfarrer der Aufstehungskirche

Musik, Literatur und Kunst

In der Auferstehungsgemeinde gibt es mehrere Musikensembles: Posaunenchor, Liturgischen Chor, Kinderchor, Flötenchor und Gemeindeband.

Die Orgel der Auferstehungskirche wurde im Jahr 1989 von der Firma Hartwig Späth gebaut und bietet 40 klingende Register auf drei Manualen und Pedal.

Besondere Veranstaltungsreihen in der Auferstehungskirche sind die Passionsmusiken und Passionsandachten, die Auferstehungskonzerte in der Österlichen Freudenzeit, die AbendKunstKlänge im Sommer, die Fürther Komponistinnenkonzerte im September, Konzerte im Rahmen der Fürther Kirchenmusiktage sowie die Adventskonzerte und der musikalische Silvestertusch. In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Fürth finden Theatergottesdienste mit Szenen aus aktuellen Aufführungen statt. Bei Literaturgottesdiensten stellen Autoren neue Texte vor, u. a. Ewald Arenz und Michael Herrschel.

Die Auferstehungskirche ist auch ein Forum für die Bildende Kunst der Region. Der Arbeitskreis Kunst und Kirche hat in seinen Ausstellungen z. B. Werke von Birgit Maria Götz, Johanna Klose und Astrid Neumann präsentiert.

Ein weiterer programmatischer Schwerpunkt ist Neue Musik in der Auferstehungskirche. Unter Leitung der Kantorin Sirka Schwartz-Uppendieck wurden und werden regelmäßig zeitgenössische Kompositionen uraufgeführt, u. a. von Ralf Bauer (5 Uhr früh und Tanz der Erde um die Sonne, 2009), Helmut Bieler (Hannas Dank und Ruths Klage, 2010), Mercè Capdevila (Fons de mar [„Meerestiefe“], 2003), Volker Felgenhauer (Credo, 2008; Das erste Gebot, 2009), Julian Habryka (Hasava [„Gottesliebe“], 2010), Bernhard Matthias Hoffmann (Héd [„Widerhall“], 2010), Dorothea Hofmann (Maria von Magdala, 2010), Eva-Maria Houben (sarah, 2010), Karola Obermüller (…incalzando…, 2001), Grazia Salvatori (Tu scendi dalle stelle [„Du steigst hernieder von den Sternen“], 2003; Meditatio super „Victimae Paschali laudes“, 2004), Uwe Strübing (Aber die Wüste wird blühen wie die Lilien…, 2000).

Netzverweis

Auferstehungskirche Fürth