Giorgio Mulini: Unterschied zwischen den Versionen

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Betty dürfte nach der Mutter Babette genannt worden sein.
Betty dürfte nach der Mutter Babette genannt worden sein.


Er erwarb 1926 die Wohnhäuser in der Wasserstraße 19 – 21, in deren Hinterhof er seit mindestens 1918 Eis herstellte und in denen die Familie viele Jahre vorher bereits wohnte. Die Häuser wurden um das Jahr 1710 erbaut und später im Juli 1974 im Wege der Altstadtsanierung abgerissen. Der letzte eingetragene Eigentümer war die Neue Heimat Bayern.
'''Giorgio Mulini war der erste Eishersteller in Fürth'''. Sein Ruf als erster und einziger Eishersteller im Hinterhof seiner eigenen Häuser in der Wasserstraße 19 – 21 war legendär. Von Fürth und Nürnberg kamen die „Eishungrigen“ und erwarben das '''Mulini-Eis'''. Im Sommer führte sie ihr weg oft weiter in das Fürther Flussbad. Den „alten Fürthern“ war jener „Italiener aus der Wasserstrass“ bis ins hohe Alter ein Begriff. Noch 70 Jahre nach seinem Tod hört man die Leute vom „Italiener aus der Wasserstrass´“ erzählen.
Giorgio war jener legendäre wie gleichsam charismatischer '''Handelsmann''' (so seine eigene Berufsbezeichnung), der als erster (wohl in ganz Franken) das italienische
Eis im Hinterhof seiner Häuser in der Wasserstraße anbot. Er verkaufte nicht nur selbst, sondern hatte einige Unterhändler, Wiederverkäufer und Standorte. Das „Gewerbe für die Anfertigung und Verkauf“ von Speiseeis hatte er am 27. Mai 1918 beantragt und betrieb es bis zum 17.6.1951 (Todesdatum).
Der Gewerbebetrieb „Eis“ wurde von seiner Frau Babette übernommen und noch bis zum 20. Juni 1955 mit Tochter Marianna betrieben. Dann wurde das Gewerbe abgemeldet.




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