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Erste Besuche des Dorfes Bagni di Lucca folgten in Form von Tagesausflügen in den 70er Jahren durch die Töchter Giorgios. Ein nachhaltiger persönlicher Kontakt kam jedoch nie zustande. Es waren immer nur Aufenthalte von wenigen Stunden in Bagni di Lucca. Erst der Urenkel Mulinis, Harald Schiener, ließ durch intensive Nachforschung, die teils über dem Heiligen Stuhl / Vatikan erfolgten, die Kontakte mit den nachfolgenden Generationen der „italienischen Mulinis“ wieder aufleben. | Erste Besuche des Dorfes Bagni di Lucca folgten in Form von Tagesausflügen in den 70er Jahren durch die Töchter Giorgios. Ein nachhaltiger persönlicher Kontakt kam jedoch nie zustande. Es waren immer nur Aufenthalte von wenigen Stunden in Bagni di Lucca. Erst der Urenkel Mulinis, Harald Schiener, ließ durch intensive Nachforschung, die teils über dem Heiligen Stuhl / Vatikan erfolgten, die Kontakte mit den nachfolgenden Generationen der „italienischen Mulinis“ wieder aufleben. | ||
* Der Vater von Giorgio war Leopoldo Mulini, geb. 21.9.1848. Dessen Frau war „Marianna“ Mulini, geborene Lucchesi. | |||
* Der Vater Giorgios hatte noch drei weitere Brüder. Paolo (geb. 29.4.1829), Giovanni und Nicodemo Mulini. | |||
* Der Großvater Giorgios war auch ein Nicodemo Mulini (geb. 20.10.1800), der mit Giulianetti Caterina (geborene Michele) verheiratet war. Der Großvater hatte einen Bruder namens Luigi (geb. 1789) | |||
* Giorgios Urgroßvater war Fortunato Mulini, geb. 1755, der mit Anna Maria verheiratet war. | |||
Giorgios Tochter Marianna Pola Amalia Richter erhielt vom Vater also die Namen seiner Schwester Amalia und seiner Mutter Marianna. Der Bruder Leopold „Leo“ wurde nach Giorgios Vater Leopoldo benannt. Anna „Anni“ (verh. Ott) erhielt den Vornamen von Giorgios Urgroßmutter. Betty dürfte nach der Mutter Babette genannt worden sein. | Giorgios Tochter Marianna Pola Amalia Richter erhielt vom Vater also die Namen seiner Schwester Amalia und seiner Mutter Marianna. Der Bruder Leopold „Leo“ wurde nach Giorgios Vater Leopoldo benannt. Anna „Anni“ (verh. Ott) erhielt den Vornamen von Giorgios Urgroßmutter. Betty dürfte nach der Mutter Babette genannt worden sein. | ||
Er erwarb [[1926]] die Wohnhäuser in der Wasserstraße 19 – 21, in deren Hinterhof er seit mindestens [[1918]] Eis herstellte und in denen die Familie viele Jahre vorher bereits wohnte. Die Häuser wurden um das Jahr 1710 erbaut und später im Juli [[1974]] im Wege der Altstadtsanierung abgerissen. Der letzte eingetragene Eigentümer war die Neue Heimat Bayern. | Er erwarb [[1926]] die Wohnhäuser in der Wasserstraße 19 – 21, in deren Hinterhof er seit mindestens [[1918]] Eis herstellte und in denen die Familie viele Jahre vorher bereits wohnte. Die Häuser wurden um das Jahr 1710 erbaut und später im Juli [[1974]] im Wege der Altstadtsanierung abgerissen. Der letzte eingetragene Eigentümer war die Neue Heimat Bayern. | ||
== Eisherstellung in Fürth == | == Eisherstellung in Fürth == |