Wildschweingehege: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bestand wird jährlich kontrolliert und die Population stets konstant gehalten. Das Fleisch der im Gehege erlegten Wildschweine wird über die Försterei bzw. umliegende Metzgereien zum Verkauf angeboten.
Der Bestand wird jährlich kontrolliert und die Population stets konstant gehalten. Das Fleisch der im Gehege erlegten Wildschweine wird über die Försterei bzw. umliegende Metzgereien zum Verkauf angeboten.
== Lokalberichterstattung ==
* Volker Dittmar: ''Kolibakterium rafft die Frischlinge hin''. In: Fürther Nachrichten vom 30. März 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Drama in Fürther Gehege: Bakterium tötet Frischlinge''. In: nordbayern.de vom 30. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8751621 online abrufbar]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 30. März 2019, 17:13 Uhr

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Baujahr
1987
Geokoordinate
49° 27' 48.57" N, 10° 56' 42.38" E

Das Wildschweingehege bzw. Schwarzwildgehege wurde am 12. September 1987 im Stadtwald zwischen Fürth und Zirndorf eröffnet, südlich von Oberfürberg bzw. unterhalb der Heilstättensiedlung. Die Realisierung des knapp 1 Hektar großen Geheges gelang durch großzügige Spenden aus der Fürther Bevölkerung, u. a. Dr. Max Grundig und der Stadtsparkasse Fürth. In unmittelbarer Nähe zum Gehege befindet sich das Hotel Forsthaus, der Trimm-Dich-Pfad und das sog. "Grüne Klassenzimmer" bzw. der Waldlehr- und Ergebnispfad.

Das Gehege ist beliebtes Ausflugsziel für Familien und Kinder. Hier können sie ganzjährig kostenlos die Wildschweine im Gehege beobachten und füttern. Ein robuster Zaun trennt die Besucher von den Tieren. Besonders die Frischlinge im Frühjahr sind ein Publikumsmagnet im Stadtwald. Das Gehege kann in ca. 15 bis 20 Min. zu Fuß umrundet werden.

Obwohl die Wildschweine von der Stadtförsterei ausreichend gefüttert werden, legen die Tiere einen erstaunlichen Appetit an den Tag. Ungekochte Nudeln (zum Beispiel Spaghetti) oder Brot landen durch die Besucher regelmäßig im Gehege. "Leibspeise" der Wildschweine sind Eicheln und vor allem Löwenzahnblätter, Klee. Andere Gräser, Blätter und Kräuter werden jedoch meist verschmäht. Auch Kastanien, die von Besuchern häufig mitgebracht werden, werden von den Wildschweinen meist ignoriert, wohingegen Eicheln sehr dankbar angenommen werden.

Der Bestand wird jährlich kontrolliert und die Population stets konstant gehalten. Das Fleisch der im Gehege erlegten Wildschweine wird über die Försterei bzw. umliegende Metzgereien zum Verkauf angeboten.

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Kolibakterium rafft die Frischlinge hin. In: Fürther Nachrichten vom 30. März 2019 (Druckausgabe) bzw. Drama in Fürther Gehege: Bakterium tötet Frischlinge. In: nordbayern.de vom 30. März 2019 - online abrufbar

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