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Albrecht Krauter genehmigte übrigens nicht nur den Bau der Marthakirche, sondern auch den Bau der Frauenkirche am Hauptmarkt in Nürnberg. Dies war nötig, weil sie in seinem Sprengel zu stehen kommen sollte. Der Bau der Frauenkirche war bereits nach dem Nürnberger Judenprogrom von [[1349]] (in dem 560 Mitglieder umgekommen waren, wie das Erinnerungsbuch der jüdischen Gemeinde verzeichnet) als Sühnekirche beschlossen worden, wurde aber erst in Krauters Amtszeit in Angriff genommen <ref>Nürnbergisches Zion / Das ist: Wahrhafftige Beschreibung aller Kirchen und Schulen in und ausserhalb der Reichs=Stadt Nürnberg, 1733, S. 41 [https://books.google.de/books?id=l_vQfPT8F4oC&pg=PA41&dq=Albrecht+Krauter+N%C3%BCrnbergisches+Zion&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZh9anw9LhAhVSaFAKHb7kAhEQ6AEIMjAC#v=onepage&q=Albrecht%20Krauter%20N%C3%BCrnbergisches%20Zion&f=false - online]</ref>. | Albrecht Krauter genehmigte übrigens nicht nur den Bau der Marthakirche, sondern auch den Bau der Frauenkirche am Hauptmarkt in Nürnberg. Dies war nötig, weil sie in seinem Sprengel zu stehen kommen sollte. Der Bau der Frauenkirche war bereits nach dem Nürnberger Judenprogrom von [[1349]] (in dem 560 Mitglieder umgekommen waren, wie das Erinnerungsbuch der jüdischen Gemeinde verzeichnet) als Sühnekirche beschlossen worden, wurde aber erst in Krauters Amtszeit in Angriff genommen <ref>Nürnbergisches Zion / Das ist: Wahrhafftige Beschreibung aller Kirchen und Schulen in und ausserhalb der Reichs=Stadt Nürnberg, 1733, S. 41 [https://books.google.de/books?id=l_vQfPT8F4oC&pg=PA41&dq=Albrecht+Krauter+N%C3%BCrnbergisches+Zion&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZh9anw9LhAhVSaFAKHb7kAhEQ6AEIMjAC#v=onepage&q=Albrecht%20Krauter%20N%C3%BCrnbergisches%20Zion&f=false - online]</ref>. | ||
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Ursprünglich widersetzte sich Krauter dem Bau der Frauenkirche (Marienkirche, Unser lieben Frau). Kaiser Karl IV. setzte sich aber für den Bau vehement ein und überließ Krauter für seine Einwilligung 400 Gulden <ref>siehe: "Nürnbergisches Zion, oder Nachricht von allen Nürnbergischen Kirchen, Kapellen, Klöstern und lateinischen Schulen in und ausser der Stadt, und den daran bediensteten Personen", Georg Ernst Waldau, 1787, S. 6 [https://books.google.de/books?id=hvZEAAAAcAAJ&pg=PA6&dq=Albrecht+Krauter+N%C3%BCrnbergisches+Zion&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZh9anw9LhAhVSaFAKHb7kAhEQ6AEINzAD#v=onepage&q=Albrecht%20Krauter%20N%C3%BCrnbergisches%20Zion&f=false - online]</ref>. | Ursprünglich widersetzte sich Krauter dem Bau der Frauenkirche (Marienkirche, Unser lieben Frau). Kaiser Karl IV. setzte sich aber für den Bau vehement ein und überließ Krauter für seine Einwilligung 400 Gulden <ref>siehe: "Nürnbergisches Zion, oder Nachricht von allen Nürnbergischen Kirchen, Kapellen, Klöstern und lateinischen Schulen in und ausser der Stadt, und den daran bediensteten Personen", Georg Ernst Waldau, 1787, S. 6 [https://books.google.de/books?id=hvZEAAAAcAAJ&pg=PA6&dq=Albrecht+Krauter+N%C3%BCrnbergisches+Zion&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZh9anw9LhAhVSaFAKHb7kAhEQ6AEINzAD#v=onepage&q=Albrecht%20Krauter%20N%C3%BCrnbergisches%20Zion&f=false - online]<br/> | ||
auch "Denkwürdige Nachrichten von Herrn Ulrich I. Stromer von Reichenbach, dem Urheber der St. Marienkirche nebst Beyträgen zur Geschichte derselben mit noch ungedruckten Urkunden", 1787, S. 10 f, [https://books.google.de/books?id=GZNZAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=Albrecht+Krauter+Judenprogrom&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwil9bGblNThAhXQKlAKHVhNCaIQ6AEIMjAC#v=onepage&q=Albrecht%20Krauter%20Judenprogrom&f=false - online]</ref>. | |||
Am St. Afra-Tag [[1355]] gab Krauter seine Einwilligung. | Am St. Afra-Tag [[1355]] gab Krauter seine Einwilligung. | ||
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