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Der Kinosaal umfaßte 480 Sitzplätze. Trotz des imposanten Eingangsbereichs und den stark die Vertikale betonenden massiven (Licht)Säulen (nachts angestrahlt) an der Fassade nannte sich das Kino „Das intime Theater“. Seinen eigentlichen Zweck erfüllte das [[1951]] entstandene Gebäude nur wenige Jahre. Auch eine Umstellung auf Breitleinwand (Cinemascope) konnte den Niedergang des Vorstadtkinos nicht aufhalten. Im Mai [[1965]] flimmerten zum letzten Mal bewegte Bilder über die Leinwand. | Der Kinosaal umfaßte 480 Sitzplätze. Trotz des imposanten Eingangsbereichs und den stark die Vertikale betonenden massiven (Licht)Säulen (nachts angestrahlt) an der Fassade nannte sich das Kino „Das intime Theater“. Seinen eigentlichen Zweck erfüllte das [[1951]] entstandene Gebäude nur wenige Jahre. Auch eine Umstellung auf Breitleinwand (Cinemascope) konnte den Niedergang des Vorstadtkinos nicht aufhalten. Im Mai [[1965]] flimmerten zum letzten Mal bewegte Bilder über die Leinwand. | ||
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Das Gebäude findet auch Erwähnung in dem Buch von Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz : Architektur des Untergangs (Wien, 1998) (S. 447: "Jahr unbekannt, Architekt unbekannt"), doch scheint die Verlegung der Erbauungszeit in das Dritte Reich fälschlicherweise vorgenommen worden zu sein. | Das Gebäude findet auch Erwähnung in dem Buch von Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz : Architektur des Untergangs (Wien, 1998) (S. 447: "Jahr unbekannt, Architekt unbekannt"), doch scheint die Verlegung der Erbauungszeit in das Dritte Reich fälschlicherweise vorgenommen worden zu sein. |
Version vom 25. August 2011, 09:01 Uhr
Der Die Camera war ein Kino in der Fürther Südstadt, es lag in der Schwabacher Straße 149.
Geschichte
Der Kinosaal umfaßte 480 Sitzplätze. Trotz des imposanten Eingangsbereichs und den stark die Vertikale betonenden massiven (Licht)Säulen (nachts angestrahlt) an der Fassade nannte sich das Kino „Das intime Theater“. Seinen eigentlichen Zweck erfüllte das 1951 entstandene Gebäude nur wenige Jahre. Auch eine Umstellung auf Breitleinwand (Cinemascope) konnte den Niedergang des Vorstadtkinos nicht aufhalten. Im Mai 1965 flimmerten zum letzten Mal bewegte Bilder über die Leinwand.
Später als Discothek genutzt, in der auch Musikgruppen auftraten, sind die Räumlichkeiten heute zu einem Laden umgebaut.
Das Gebäude findet auch Erwähnung in dem Buch von Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz : Architektur des Untergangs (Wien, 1998) (S. 447: "Jahr unbekannt, Architekt unbekannt"), doch scheint die Verlegung der Erbauungszeit in das Dritte Reich fälschlicherweise vorgenommen worden zu sein.
Literatur
- Fürther Kinos von Gerd Walther, Fürth, 2001
Lokalpresse
- Artikel in den Fürther Nachrichten: Noack, Bernd: Das Kino stirbt, [1]
Siehe auch
Weblinks
Eintrag im Kinowiki [2]
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