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− | |Hauptseite/Der_besondere_Artikel==== | + | |Hauptseite/Der_besondere_Artikel==== Metallspende === |
− | [[Datei: | + | [[Datei:Foto Stadtarchiv Fürth HL 0871.jpg|thumb|left|Eingeschmolzene Bronzebüste und Reliefs der [[Wittelsbacherbank]]]] |
− | + | Die Metallspende diente im 1. Weltkrieg und im 2. Weltkrieg als „Metallspende des deutschen Volkes“ dazu, Zugriff auf kriegswichtige Metalle zu erhalten und die für eine Kriegsführung auf lange Dauer notwendige Metallreserve zu schaffen. Eine der Aktionen der Metallspende im 2. Weltkrieg betraf die im Besitz der öffentlichen Hand sowie die im kirchlichen und staatlichen Eigentum befindlichen Denkmäler bzw. Denkmalsteile aus Kupfer, Zinn, Nickel, Blei oder aus Legierungen dieser Metalle. In Fürth wurden im Rahmen dieser Aktion die Teile aus Bronze von 14 Denkmälern mit einem Gesamtgewicht von ca. zwei Tonnen abgenommen und abgeliefert. Manche Denkmäler sind in der Folge ganz verschwunden, von anderen sind noch Teile vorhanden. Einzelne Denkmäler wie z. B. der Centaurenbrunnen wurden aufgrund ihres hohen künstlerischen Wertes von der Ablieferung zurückgestellt. Andere Objekte haben durch Zufall überlebt, dazu gehören unter Anderem der Königswartergedenkstein mit seiner Bronzetafel sowie zwei Gedenktafeln an Rathaus und Jahnturnhalle welche vermutlich bei der Erfassung übersehen wurden. | |
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|Hauptseite/Gewusst=[[Datei:Königsplatz Skulptur.JPG|thumb|left|Berliner Meilenstein am Königsplatz]] | |Hauptseite/Gewusst=[[Datei:Königsplatz Skulptur.JPG|thumb|left|Berliner Meilenstein am Königsplatz]] | ||
− | '''Wussten Sie, dass''' es in Fürth einen [[Berliner Meilenstein]] gibt? Dieser wurde am 23. Juni 1957 anlässlich des Besuches des Bundeswirtschaftsministers Prof. Dr. Ludwig Erhard in Fürth am Königsplatz eingeweiht. Er zeigt den Berliner Bären mit der jeweiligen Entfernung zwischen Aufstellort und Berlin. "Damit sich der Bär hier etwas zu Hause fühle" übergoss der Vertreter des Bundes der Berliner und Freunde Berlins (BdB) den Stein mit einer großen Flasche Spreewasser. Der Meilenstein | + | '''Wussten Sie, dass''' es in Fürth einen [[Berliner Meilenstein]] gibt? Dieser wurde am 23. Juni 1957 anlässlich des Besuches des Bundeswirtschaftsministers Prof. Dr. Ludwig Erhard in Fürth am Königsplatz eingeweiht. Er zeigt den Berliner Bären mit der jeweiligen Entfernung zwischen Aufstellort und Berlin. "Damit sich der Bär hier etwas zu Hause fühle" übergoss der Vertreter des Bundes der Berliner und Freunde Berlins (BdB) den Stein mit einer großen Flasche Spreewasser. Der Meilenstein sollte "an den schweren Existenzkampf der (Berliner) Bewohner und damit an das Schicksal unseres geteilten Vaterlandes erinnern". Der Meilenstein ist in größerer Stückzahl produziert worden, häufig im gleichen Erscheinungsbild - lediglich mit einer Abweichung der individuellen Kilometerzahl. So stehen identische Meilensteine des "Fürther Modells" auch in Bonn, Hannover, Nürnberg und Saarbrücken. |
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− | |Hauptseite/Im Gespräch=[[Metallspende]], [[Alemannia]], [[Gebrüder Kuhn]], [[Hornschuch]], [[Burgfarrnbacher Mühle]], [[Tabak-Anbau]], [[Stadterweiterung]], [[Wiedervereinigung Deutschlands]], [[Hirschengarten]], [[Ketznfrauen]], [[Gastarbeiter]], [[Kurt Königsberger]], [[Robert Löwensohn]], [[Historische Hausnummern Poppenreuth]], [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938]], [[Industrialisierung in Fürth]], [[Fuchswald]] | + | |Hauptseite/Im Gespräch=[[Menschen in Fürth]], [[Metallspende]], [[Alemannia]], [[Gebrüder Kuhn]], [[Hornschuch]], [[Burgfarrnbacher Mühle]], [[Tabak-Anbau]], [[Stadterweiterung]], [[Wiedervereinigung Deutschlands]], [[Hirschengarten]], [[Ketznfrauen]], [[Gastarbeiter]], [[Kurt Königsberger]], [[Robert Löwensohn]], [[Historische Hausnummern Poppenreuth]], [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938]], [[Industrialisierung in Fürth]], [[Fuchswald]] |
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|Hauptseite/Jahrestage='''[[2014|Vor 5 Jahren]]:''' Das Bauprojekt [[Neue Mitte II|Neue Mitte]] feiert im November Richtfest. Der Jurist, Stadtrat und Lotter-Enkel [[Herbert Jungkunz]] verstirbt.<br> | |Hauptseite/Jahrestage='''[[2014|Vor 5 Jahren]]:''' Das Bauprojekt [[Neue Mitte II|Neue Mitte]] feiert im November Richtfest. Der Jurist, Stadtrat und Lotter-Enkel [[Herbert Jungkunz]] verstirbt.<br> | ||
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'''[[1269|Vor 750 Jahren]]:''' [[Weikershof]] wird urkundlich als ''"Wikershoven"'' erwähnt.<br> | '''[[1269|Vor 750 Jahren]]:''' [[Weikershof]] wird urkundlich als ''"Wikershoven"'' erwähnt.<br> | ||
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|Hauptseite/Slider des Monats=Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.<br /> | |Hauptseite/Slider des Monats=Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.<br /> | ||
− | Slider-Beispiele aus dem Artikel | + | Slider-Beispiele aus dem Artikel zur [[Feuerwache]]: |
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* Foto alt: historische Postkarte | * Foto alt: historische Postkarte |
Version vom 5. Juni 2019, 17:56 Uhr
Diese freie Online-Enzyklopädie befasst sich mit allen Themen rund um die Stadt Fürth. Neben einer ausführlichen Aufarbeitung historischer und zeitgeschichtlicher Themen nach lexikalischen Qualitätsstandards werden aber ebenso ein Kneipenführer und ein Branchenverzeichnis angeboten und fortgeschrieben, um so ein möglichst umfassendes und aktuelles Nachschlagewerk über die Kleeblattstadt zur Verfügung stellen zu können.
Neue Autorinnen und Autoren sind stets willkommen: Durch ehrenamtliche Beteiligung sind seit dem Start des FürthWikis am 7. Februar 2007 bereits 12.513 Artikel entstanden und 36.244 Dateien (Bilder, Audio- und Videoclips) hochgeladen worden.
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Alle Benutzer sind daher freundlichst aufgefordert und ermuntert, gefundene Fehler eigenhändig zu berichtigen: Lassen Sie sich im FürthWiki über das »Anmelden«-Link eine Benutzerkennung geben, rufen Sie einen von Ihnen als überarbeitungswürdig erkannten Artikel anschließend über »Bearbeiten« auf, editieren sie ihn in der Eingabemaske und speichern sie ihn dann neu ab. Zur Korrektur von einfachen Schreibfehlern, Buchstabendrehern, Datumsangaben u. ä. sind keinerlei weitergehende EDV-Kenntnisse erforderlich, bei komplexeren Ansinnen (Einfügen von Tabellen, Fotos, Fußnoten, etc.) leisten wir jederzeit gerne Hilfestellung.
Über das Link »Versionsgeschichte« können Sie alle früheren Fassungen eines jeden Artikels einsehen und zudem feststellen, wer diesen Artikel angelegt, ausgebaut und ggf. fortgeschrieben hat. Jede(r) der beteiligten Autoren und Autorinnen ist über das Anklicken der zum Benutzernamen gehörenden Seite »Diskussion« kontaktierbar. Es steht Ihnen somit auch die Möglichkeit offen, den oder die Autoren eines jeden Artikels anzusprechen, um diesen richtigzustellen und/oder zu verbessern.
Metallspende
Die Metallspende diente im 1. Weltkrieg und im 2. Weltkrieg als „Metallspende des deutschen Volkes“ dazu, Zugriff auf kriegswichtige Metalle zu erhalten und die für eine Kriegsführung auf lange Dauer notwendige Metallreserve zu schaffen. Eine der Aktionen der Metallspende im 2. Weltkrieg betraf die im Besitz der öffentlichen Hand sowie die im kirchlichen und staatlichen Eigentum befindlichen Denkmäler bzw. Denkmalsteile aus Kupfer, Zinn, Nickel, Blei oder aus Legierungen dieser Metalle. In Fürth wurden im Rahmen dieser Aktion die Teile aus Bronze von 14 Denkmälern mit einem Gesamtgewicht von ca. zwei Tonnen abgenommen und abgeliefert. Manche Denkmäler sind in der Folge ganz verschwunden, von anderen sind noch Teile vorhanden. Einzelne Denkmäler wie z. B. der Centaurenbrunnen wurden aufgrund ihres hohen künstlerischen Wertes von der Ablieferung zurückgestellt. Andere Objekte haben durch Zufall überlebt, dazu gehören unter Anderem der Königswartergedenkstein mit seiner Bronzetafel sowie zwei Gedenktafeln an Rathaus und Jahnturnhalle welche vermutlich bei der Erfassung übersehen wurden.
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Wussten Sie, dass es in Fürth einen Berliner Meilenstein gibt? Dieser wurde am 23. Juni 1957 anlässlich des Besuches des Bundeswirtschaftsministers Prof. Dr. Ludwig Erhard in Fürth am Königsplatz eingeweiht. Er zeigt den Berliner Bären mit der jeweiligen Entfernung zwischen Aufstellort und Berlin. "Damit sich der Bär hier etwas zu Hause fühle" übergoss der Vertreter des Bundes der Berliner und Freunde Berlins (BdB) den Stein mit einer großen Flasche Spreewasser. Der Meilenstein sollte "an den schweren Existenzkampf der (Berliner) Bewohner und damit an das Schicksal unseres geteilten Vaterlandes erinnern". Der Meilenstein ist in größerer Stückzahl produziert worden, häufig im gleichen Erscheinungsbild - lediglich mit einer Abweichung der individuellen Kilometerzahl. So stehen identische Meilensteine des "Fürther Modells" auch in Bonn, Hannover, Nürnberg und Saarbrücken.
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Menschen in Fürth, Metallspende, Alemannia, Gebrüder Kuhn, Hornschuch, Burgfarrnbacher Mühle, Tabak-Anbau, Stadterweiterung, Wiedervereinigung Deutschlands, Hirschengarten, Ketznfrauen, Gastarbeiter, Kurt Königsberger, Robert Löwensohn, Historische Hausnummern Poppenreuth, Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938, Industrialisierung in Fürth, Fuchswald
Unterführung Königstraße, Israeltag in Fürth, Infoladen Benario, Theatergaststätten, Andalusischer Hund, Königstraße 111, Hauptseite, Grund- und Mittelschule Seeackerstraße, Seeackerschule Fürth 50 Jahre (Buch), Jewish Chapel, Bücherkonfiskationen 1702, 1712 und 1744, Elkan Fränkel, Adrian Schott, Zur blauen Glocke, Kannegießerhof, Gustavstraße 15, Angerstraße 2, Angerstraße 2 (Eckhaus), Fischerstraße, Obere Fischerstraße.
Gebhardtstraße 1978 mit Güterbahnhof und Ladeverkehr vor Baubeginn der U-Bahn
Vor 5 Jahren: Das Bauprojekt Neue Mitte feiert im November Richtfest. Der Jurist, Stadtrat und Lotter-Enkel Herbert Jungkunz verstirbt.
Vor 25 Jahren: Der Bau der umstrittenen Müll-Schwelbrennanlage beginnt. Thomas Jung wird erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt.
Vor 50 Jahren: Henry Kissinger wird Nationaler Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten. Der Kabarettist und Schauspieler Matthias Egersdörfer wird geboren.
Vor 75 Jahren: Die Historikerin Barbara Ohm wird geboren. Die Ära der Schlagrahmdampfer auf dem Ludwigskanal endet durch Verkauf und Verschrottung der Schiffe.
Vor 100 Jahren: Im April wird die Räterepublik Fürth ausgerufen. Sie besteht ganze sechs Tage. Das Gebäude der Landwirtschaftsschule an der Jahnstraße wird errichtet.
Vor 150 Jahren: Die später als Ottoschule bekannte Volksschule wird eröffnet. Der Lithograph, Schriftsteller und Buchhändler Fritz Oerter wird geboren.
Vor 200 Jahren: Das für Historiker wichtige Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern erscheint. Daniel Waldmann, der spätere Namensgeber des Waldmannsweihers, wird geboren.
Vor 250 Jahren: Der Gründer des ersten Fürther Stadttheaters, Joseph Reuter, wird geboren. Das Wohnhaus Heiligenstraße 11 wird errichtet.
Vor 500 Jahren: Die Burgfarrnbacher Kirche St. Johannis erhält drei neue Tafelbilder.
Vor 750 Jahren: Weikershof wird urkundlich als "Wikershoven" erwähnt.
Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.
Slider-Beispiele aus dem Artikel zur Feuerwache:
- Foto alt: historische Postkarte
- Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
Eine Aufstellung aller aktuell im FürthWiki enthaltenen Slider-Fotos findet sich hier.