Waagstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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* Claudia Ziob: ''Ein besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Waagstraße 3: Besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: nordbayern.de vom 22. Februar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8627061 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Ein besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Waagstraße 3: Besonderes Häuschen sucht Nutzer''. In: nordbayern.de vom 22. Februar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8627061 online abrufbar]
* Armin Leberzammer: ''Eine Idee für „Mariechen” gesucht''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2019 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Eine Idee für „Mariechen” gesucht''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2019 (Druckausgabe)
* Claudia Ziob: ''Platz für junge Ideen''. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juli 2019 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 17. Juli 2019, 18:45 Uhr

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Kleinstes Haus in Fürth, Waagstr. 3, Aufnahme um 1990
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Beschreibung des Baudenkmals

Wohnhaus, zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Giebelzwerchhaus, 18. Jahrhundert; südlich anschließend „das kleinste Haus von Fürth“, Wohnhaus, erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Walmdachzwerchhaus, Mitte 18. Jahrhundert; davor freistehend Ladenbau, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries, spätklassizistisch, von Georg Cappeller, 1843; Teil des Ensembles Altstadt.

Allgemeines

Die Waagstraße 3 ist eine mehrteilige Baugruppe. Zunächst besteht es aus einem zurückversetzten Wohnhaus, zweigeschossig, mit traufseitig und verputztem Fachwerkbau mit Satteldach und Giebelzwerchhaus. Erbaut wurde das Haus im 18. Jahrhundert. Mit dem Anwesen ist eine Bäckerei- und Bierschankgerechtigkeit verbunden.

Dem schließt sich südlich „das kleinste Haus von Fürth“ an, ein Wohnhaus mit traufseitiger Sandsteinbau mit Mansarddach und Walmdachzwerchhaus aus der Mitte des 18. Jahrhundert. Im "kleinsten Haus von Fürth" befand sich bis zum Jahr 2014 das Cafe Lebenslust; danach eröffnete Rita Faupel-Linneweh das Schmuckgeschäft "Geschmeidiges". Das Kleinste Haus besitzt nur zwei Räume, einem wohl immer schon gewerblich genutzten Raum im Erdgeschoss und einem Wohnschlafraum im 1. Obergeschoss. Den "Kramladen" ließ 1843 der Webermeister Johann Weber anstelle einer Schupfe errichten, den Plan überarbeitete der städtische Baurat Georg Cappeller im romantisierenden Sinn.

Vor beiden Gebäuden befindet sich freistehend ein Ladenbau, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries im spätklassizistischem Still erbaut von Georg Cappeller 1843. Hier befand sich bis 2013 das sog. Texthaus. Anschließend war vier Jahre lang der Upcycling-Laden „Upsala” Nutzer, jetzt ist der Altstadtverein Mieter.

Alle drei Gebäude sind Teil des Ensembles Altstadt.

»Zeitverschiebung«

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:



  • Foto alt: historische Aufnahme um 1907 (L. Kriegbaum, Nürnberg)
  • Foto neu: Aufnahme von 2017 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)

Lokalberichterstattung

  • Claudia Ziob: Ein besonderes Häuschen sucht Nutzer. In: Fürther Nachrichten vom 21. Februar 2019 (Druckausgabe) bzw. Waagstraße 3: Besonderes Häuschen sucht Nutzer. In: nordbayern.de vom 22. Februar 2019 - online abrufbar
  • Armin Leberzammer: Eine Idee für „Mariechen” gesucht. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2019 (Druckausgabe)
  • Claudia Ziob: Platz für junge Ideen. In: Fürther Nachrichten vom 12. Juli 2019 (Druckausgabe)

Siehe auch

Bilder