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In der Lohbauerschen Land-Chronik zu Stadeln findet sich dazu folgender Eintrag: | In der Lohbauerschen Land-Chronik zu Stadeln findet sich dazu folgender Eintrag: | ||
:''Links am Verbindungsweg zwischen hier und [[Kronach]] befindet sich ein Kreuzstein, der an einen auf dieser Stelle verübten Mord erinnert. Ebenso stand ein solcher vor dem Hause Nr. 7 dahier, der im Jahre [[1883]] zum Straßenbau verwendet wurde.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 357</ref> | :''Links am Verbindungsweg zwischen hier und [[Kronach]] befindet sich ein Kreuzstein, der an einen auf dieser Stelle verübten Mord erinnert. Ebenso stand ein solcher vor dem Hause Nr. 7 dahier, der im Jahre [[1883]] zum Straßenbau verwendet wurde.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 357</ref> | ||
Von diesem verlorengegangenen Steinkreuz ist die Vorgeschichte bekannt: | |||
''Im Jahre 1506 gibt es immer wieder Streitigkeiten zwischen einem gewissen Conz Hofler und seinem Schwager (Mann seiner Schwester) Sebald Ulrich. Dabei kommt es zu Verletzungen und Brandstiftungen. Am 18. Oktober 1506 erschlägt Conz Hofler nach einem heftigen Streit seinen Schwager an einer Straßenecke in Stadeln. Zur Sühne dieses Verbrechens muss Conz an der Stelle des Totschlags ein Steinkreuz aufstellen lassen.'' | |||
==Literatur== | ==Literatur== |