Zoll-Stationsgebäude Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen
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== Pflasterzoll-Station == | == Pflasterzoll-Station == | ||
In der Tat wurde an dieser Stelle noch von [[1902]] bis [[1926]] "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Erst [[1926]], mit dem wirklichen Beginn des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station überflüssig<ref>[[ | In der Tat wurde an dieser Stelle noch von [[1902]] bis [[1926]] "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Erst [[1926]], mit dem wirklichen Beginn des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station überflüssig<ref>[[Hans Lotter]]:"[[Fotografierte Fürther Stadtgeschichte (Buch)|Fotografierte Fürther Stadtgeschichte]]", S. 11</ref>. | ||
== Umgestaltung der Billinganlage == | == Umgestaltung der Billinganlage == |
Version vom 20. Oktober 2011, 12:18 Uhr
Das Zollhäuschen an der Billinganlage wurde 1902 unter Stadtbaurat Otto Holzer als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt. Bevor die Hardhöhe entholzt und bebaut wurde, befand sich an der Billinganlage in der Nähe des Zoll-Stationsgebäudes eine Wetterstation.
Pflasterzoll-Station
In der Tat wurde an dieser Stelle noch von 1902 bis 1926 "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Erst 1926, mit dem wirklichen Beginn des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station überflüssig[1].
Umgestaltung der Billinganlage
Bei der Umgestaltung der Billinganlage wurde die angrenzende Anlage zerstört und das Häuschen gedreht. Nach der Nutzung als Kiosk fand sich über Jahre kein Pächter mehr. Taubendreck und Verkehr setzen dem Gebäude stark zu.
Neue Nutzung
Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 wurde nun das "Espresso-Haus Fürth" eröffnet. [2].
Querverweise
- Zoll-Stationsgebäude (Schwabacher Straße)
- Pflastergeld-Einnahmestelle, Nürnberger Straße
- Zur Blauen Glocke
- Amm`sche Wirtschaft
Netzverweise
- Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2009 - im Netz
Quellen
- ↑ Hans Lotter:"Fotografierte Fürther Stadtgeschichte", S. 11
- ↑ Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso, Artikel der FN vom 2.12.2008