Max Neubauer: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „|Name=“ durch „|Person=“)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 54: Zeile 54:
Nach seiner Schulzeit und der Ausbildung zum Kaufmann arbeitete Max Neubauer wohl bei der Fürther [[Metallpapier-Bronzefarben-Blattmetallwerke AG|Bronzefarbenfabrik G. Benda]]. Mit dem Tod des Gründers [[Georg Benda]] [[1844]] und der Heirat mit der Tochter Sarah Rosalie Benda am [[19. November]] [[1846]] übernahm Max Neubauer als neuer Eigentümer die Leitung der Firma und baute sie in den folgenden Jahren maßgeblich aus.  
Nach seiner Schulzeit und der Ausbildung zum Kaufmann arbeitete Max Neubauer wohl bei der Fürther [[Metallpapier-Bronzefarben-Blattmetallwerke AG|Bronzefarbenfabrik G. Benda]]. Mit dem Tod des Gründers [[Georg Benda]] [[1844]] und der Heirat mit der Tochter Sarah Rosalie Benda am [[19. November]] [[1846]] übernahm Max Neubauer als neuer Eigentümer die Leitung der Firma und baute sie in den folgenden Jahren maßgeblich aus.  


[[1860]] wurde er von der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]] zusammen mit Bernhard Ullmann und Israel Wedeles zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf. <ref>Vgl. ''Der Israelit'' vom [[26. Dezember]] [[1860]]</ref> Am [[21. September]] [[1863]] wurde er außerdem zum [[Magistratsrat]] gewählt und war damit der erste jüdischen Glaubens in Fürth. <ref>Vgl. ''Allgemeine Zeitung des Judentums'' vom [[1. Juni]] [[1886]]</ref>  
[[1860]] wurde er von der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]] zusammen mit Bernhard Ullmann und Israel Wedeles zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf.<ref>Vgl. ''Der Israelit'' vom [[26. Dezember]] [[1860]]</ref> Am [[21. September]] [[1863]] wurde er außerdem zum [[Magistratsrat]] gewählt und war damit der Erste jüdischen Glaubens in Fürth.<ref>Vgl. ''Allgemeine Zeitung des Judentums'' vom [[1. Juni]] [[1886]]</ref>  
[[1865]] ließ er sich ein Fabrikgebäude in der damaligen [[Maxstraße]] Nr. 17 bauen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 337</ref>
[[1865]] ließ er sich ein Fabrikgebäude in der damaligen [[Maxstraße]] Nr. 17 bauen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 337</ref>
Dort kam es [[1869]] allerdings zu einem folgenschweren Unfall:
Dort kam es [[1869]] allerdings zu einem folgenschweren Unfall:
24.368

Bearbeitungen