Max Linsmayer: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Zeit vom [[15. September]] [[1932]] bis zum [[15. September]] [[1933]] war Linsmayer Führer der SA-Untergruppe Danzig bzw. ab dem [[15. September]] [[1933]] bis [[1. Januar]] [[1935]] Führer der SA-Brigade 6, die im September [[1933]] zu einer Untergruppe umgewandelt worden war. [[1935]] wird Linsmayer wieder in die alte Heimat zurückversetzt nachdem sich die Machtposition Forsters in Danzig gefestigt hatte. Linsmayer kommt dieses Mal in den Süddeutschen Raum, nach München. Er wird Kammervorsitzender des Obersten SA Führung, darüber hinaus führt er ebenfalls die Österreichischen Legionen. Bereits am [[10. April]] [[1938]] wird Linsmayer erneut befördert, zum Führer der SA-Brigade Oldenburg. Allerdings blieb ihm der Einzug in den Reichstag verwehrt. Er bewarb sich am [[10. April]] [[1938]] auf der "Liste des Führers" für den Reichstag, konnte aber kein Mandat erlangen. Im September 1938 wurde Linsmayer erneut befördert, er erhielt den Rang eines SA-Brigadeführers und wurde in Oldenburg schließlich zum Führer der SA-Gruppe Niedersachsen benannt.  
In der Zeit vom [[15. September]] [[1932]] bis zum [[15. September]] [[1933]] war Linsmayer Führer der SA-Untergruppe Danzig bzw. ab dem [[15. September]] [[1933]] bis [[1. Januar]] [[1935]] Führer der SA-Brigade 6, die im September [[1933]] zu einer Untergruppe umgewandelt worden war. [[1935]] wird Linsmayer wieder in die alte Heimat zurückversetzt nachdem sich die Machtposition Forsters in Danzig gefestigt hatte. Linsmayer kommt dieses Mal in den Süddeutschen Raum, nach München. Er wird Kammervorsitzender des Obersten SA Führung, darüber hinaus führt er ebenfalls die Österreichischen Legionen. Bereits am [[10. April]] [[1938]] wird Linsmayer erneut befördert, zum Führer der SA-Brigade Oldenburg. Allerdings blieb ihm der Einzug in den Reichstag verwehrt. Er bewarb sich am [[10. April]] [[1938]] auf der "Liste des Führers" für den Reichstag, konnte aber kein Mandat erlangen. Im September 1938 wurde Linsmayer erneut befördert, er erhielt den Rang eines SA-Brigadeführers und wurde in Oldenburg schließlich zum Führer der SA-Gruppe Niedersachsen benannt.  


Über das weitere Leben Linsmayers ist nur wenig bekannt. Die Tatsache, dass er als Vertrauter Albert Forsters aus Fürth nach Danzig berufen wurde, aber auch der Umstand seines Todes bei Kampfhandlungen als Leutnant und Zugführer eines Panzerregiments in Frankreich werfen noch einige Fragen auf, die bis dato noch nicht abschließend behandelt sind.
Über das weitere Leben Linsmayers ist nur wenig bekannt. Die Tatsache, dass er als Vertrauter Albert Forsters aus Fürth nach Danzig berufen wurde, aber auch der Umstand seines Todes bei Kampfhandlungen als Leutnant und Zugführer eines Panzerregiments in Frankreich werfen noch einige Fragen auf, die bis dato noch nicht abschließend behandelt sind. Linsmayer kam vermutlich gleich zum Beginn des [[wikipedia:Westfeldzug|Westfeldzuges]] der Deutschen Wehrmacht bei der [http://wikipedia:Schlacht%20bei%20Sedan%20(1940) Schlacht von Sedan] zwischen dem 13. und [[15. Mai]] [[1940]] in Nordfrankreich ums Leben.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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