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Die '''Kopernikusstraße''' ist eine Straße im Fürther Stadtteil [[Hardhöhe]]. Namensgeber ist der Astronom [https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Kopernikus Nikolaus Kopernikus] (geb. 1473; gest. 1543). Der Name wurde per [[Stadtrat]]sbeschluss am [[29. November]] [[1956]] zum [[8. Dezember]] [[1956]] vergeben. | Die '''Kopernikusstraße''' ist eine Straße im Fürther Stadtteil [[Hardhöhe]]. Namensgeber ist der Astronom [https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Kopernikus Nikolaus Kopernikus] (geb. 1473; gest. 1543). Der Name wurde per [[Stadtrat]]sbeschluss am [[29. November]] [[1956]] zum [[8. Dezember]] [[1956]] vergeben. | ||
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Version vom 3. September 2019, 23:17 Uhr
Die Kopernikusstraße ist eine Straße im Fürther Stadtteil Hardhöhe. Namensgeber ist der Astronom Nikolaus Kopernikus (geb. 1473; gest. 1543). Der Name wurde per Stadtratsbeschluss am 29. November 1956 zum 8. Dezember 1956 vergeben.
Baugeschichte
Die Straße entstand 1959 beim Bau der neuen Wohnsiedlung Hardhöhe auf dem Gelände des alten Industrieflughafens. Die ersten Häuser wurden noch vor der Straße gebaut, das Baumaterial musste über die Nachbargrundstücke von der Hardstraße herangeschafft werden..[1] Von Anfang an waren alle Versorgungsleitungen (Wasser, Gas, Strom, Telefon) in der Straße verlegt, um das Jahr 2000 erneuerte die Telekom die Telefonleitungen und legte in alle Grundstücke einen Kabelanschluss.
Die Straße ist eine reine Wohnstraße, die von der Gaußstraße abzweigt und parallel zur Hardstraße bis zur Turnhalle der Mittelschule Soldnerstraße führt. Im ersten Teil besteht die Bebauung ausschließlich aus Reihenhäusern quer zur Straße. Im hinteren Teil (Sackgasse) wurden nur Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut, alle bereits mit Garagen. Zwei Fußwege verbinden die Straße mit der Hardstraße, ein weiterer mit der Max-Planck-Straße und weiter mit dem Zentrum des Stadtteils an der Soldnerstraße.
Das Gelände im hinteren, südlichen Bereich der Straße war beim Ausbau des Industrieflughafens bis zur Grenze an der Hardstraße aufgefüllt worden, um ein ebenes Gelände zur erhalten. Beim Graben stößt man in ca. 1 m Tiefe noch auf den alten Mutterboden.
Beim Bau der Häuser mussten detailierte Vorgaben über Dachneigung, Vorgartentiefe, Heizanlage, Außenputz usw. beachtet werden, selbst die Einfriedung mit einem 1 m hohen Holzzaun war vorgeschrieben. [2] Noch 2015 ist die Straße fast durchgängig mit den ursprünglichen Jägerzäunen eingefasst. Über 50 Jahre nach dem Bau wohnen noch einige der Bauherren in ihren Häusern, andere wurden bereits von der 3. Generation übernommen.