Johann Heinrich Bernheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. '''Johann Heinrich Bernheim''' (geb. am [[9. August]] [[1800]] in Innsbruck, gest. [[15. August]] [[1865]])<ref name="Nekrolog">Nekrolog für Dr. Johann Heinrich Bernheim. In: Gewerbezeitung - Organ für die Interessen des bayerischen Gewerbestandes, Nr. 17/1865</ref> war Professor für Chemie und Technologie und Rektoratsverweser der Kgl. [[Gewerb- und Handelsschule]]. | Dr. '''Johann Heinrich Bernheim''' (geb. am [[9. August]] [[1800]] in Innsbruck, gest. [[15. August]] [[1865]])<ref name="Nekrolog">Nekrolog für Dr. Johann Heinrich Bernheim. In: Gewerbezeitung - Organ für die Interessen des bayerischen Gewerbestandes, Nr. 17/1865</ref> war Professor für Chemie und Technologie und Rektoratsverweser der Kgl. [[Gewerb- und Handelsschule]]. | ||
Version vom 8. September 2019, 08:23 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Johann Heinrich
- Nachname
- Bernheim
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 9. August 1800
- Geburtsort
- Innsbruck
- Todesdatum
- 15. August 1865
- Beruf
- Mediziner, Professor, Lehrer
Dr. Johann Heinrich Bernheim (geb. am 9. August 1800 in Innsbruck, gest. 15. August 1865)[1] war Professor für Chemie und Technologie und Rektoratsverweser der Kgl. Gewerb- und Handelsschule.
Leben
Er war Sohn eines Bankiers und erhielt seine erste Bildung in Ansbach und Augsburg. Mit besten Zeugnissen studierte er an der Universität Würzburg anfänglich Medizin, dann Kameralwissenschaften. Nach Studienabschluss war er zwei Jahre lang als Konsulent und Sekretär des Hofbankiers Jakob von Hirsch[2] tätig.
Danach widmete er sich nur wissenschaftlichen Aufgaben, vorzugsweise im Fachgebiet Chemie und Technologie. Er wurde Assistent an der Kgl. Polytechnischen Schule in München unter Hofrat Dr. Fuchs im chemischen Laboratorium. Im Jahr 1837 erhielt er an der Kgl. Kreisgewerbschule in Kaiserslautern die Lehrstelle für Physik, Technologie und Naturgeschichte. Als Professor für Naturwissenschaften wurde er 1845 an die Kantonschule nach Chur in der Schweiz berufen; ging dann 1848 nach München, wo er sich mit literarischen Arbeiten beschäftigte. Schließlich trat er an der Kgl. Gewerb- und Handelsschule in Fürth im Frühjahr 1849 die Stelle eines Lehrers für Chemie, Technologie und Naturgeschichte an.
Als er 1865 starb, hinterließ er neben seiner Witwe vier unmündige Kinder.[1]