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{{Person}} | {{Person | ||
|Vorname=Johann Wolfgang | |||
|Nachname=Wörlein | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Abweichende Namensform=Woerlein | |||
|Geburtsdatum=1797 | |||
|Todesdatum=1861 | |||
|Beruf=Lehrer | |||
}} | |||
'''Johann Wolfgang Wörlein''' (geb. 1797, gest. 1861) war pädagogischer Schriftsteller und ab [[1839]] Lehrer an der Volksschule in [[Poppenreuth]]. | |||
Wörlein besaß keine fachliche Ausbildung, sondern war Autodidakt. Seine erste reguläre Lehrerstelle bekam Wörlein in Weihenzell bei Ansbach. Bereits zu dieser Zeit verfasste er mehrere Bücher zur Pädagogik, die Aufsehen erregten, aber auch Beiträge zur mittelfränkischen Geschichte. | |||
Eine seiner kritischen Schriften zum Zustand der Volksschulen wurde von der Zensur konfisziert.<ref>Geschichte in Weihenzell - Johann Wolfgang Wörlein (1818—1830) - [https://www.weihenzell.de/showpage.php?Geschichte/Dorfschulgeschichte&SiteID=98 Homepage der Gemeinde Weihenzell]</ref> | |||
[[1839]] kam er nach Poppenreuth. Hier verfasste er [[1848]] im Vorfeld der Nationalversammlung in Frankfurt die Schrift ''"Aufruf an alle Schulgemeinden und Volksschullehrer Deutschlands zu Petitionen an die Stände des Reichs um Verbesserung der mangelhaften Zustände der deutschen Volksbildung."'' | |||
==Werke== | |||
* ''Aufruf an alle Schulgemeinden und Volksschullehrer Deutschlands zu Petitionen an die Stände des Reichs um Verbesserung der mangelhaften Zustände der deutschen Volksbildung.'' - [https://bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10384149 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> |