| Wohnstallhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und neugotischen Motiven am Giebel, bez. [[1856]]; Nebengebäude, rechtwinklig an das Wohnstallhaus angebaut, erdgeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, neugotischen Motiven am Giebel und Fachwerkanbau mit Pultdach, bez. 1858; sog. Markthaus, ehemaliges Wirtschaftsgebäude oder Tagelöhnerhaus, kleiner, erdgeschossiger und traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, bez. 1738; Scheune, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Gesimsteilung und eckigen Voluten, bez. 1837; Einfriedung, Sandsteinquadermauer, Mitte 19. Jahrhundert. Teil des [[Ensemble Ortskern Poppenreuth|Ensembles Ortskern Poppenreuth]]. | | Wohnstallhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und neugotischen Motiven am Giebel, bez. [[1856]]; Nebengebäude, rechtwinklig an das Wohnstallhaus angebaut, erdgeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, neugotischen Motiven am Giebel und Fachwerkanbau mit Pultdach, bez. 1858; sog. Markthaus, ehemaliges Wirtschaftsgebäude oder Tagelöhnerhaus, kleiner, erdgeschossiger und traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, bez. 1738; Scheune, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Gesimsteilung und eckigen Voluten, bez. 1837; Einfriedung, Sandsteinquadermauer, Mitte 19. Jahrhundert. Teil des [[Ensemble Ortskern Poppenreuth|Ensembles Ortskern Poppenreuth]]. |
| + | Informationen zum Leben, den Lebensgewohnheiten und über die Verhältnisse dieses Hofes und Poppenreuth hat ein ehemaliger Besitzer in einem ''Hofbuch'' aufgeschrieben, das um das Jahr [[1665]] datiert. Auch in späteren Jahrhunderten spielte der Hof für den Ort eine wichtige Rolle. Oft kamen aus ihm die Bürgermeister. So wurde [[1848]] Leonhard Konrad Pfann, der als ''Gutsbesitzer'' das Anwesen aufwändig renovierte, Bürgermeister. Später wurde er sogar in den bayerischen Landtag berufen. Der Hof befand sich von [[1765]] bis [[1948]] im Besitz einer Familie Pfann. Johann Pfann hat die riesige Scheune mit vier Dachböden erbaut. ''"J P 1837"'' weist die Inschrift im Giebel auf.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=76}}</ref> |