Johann Georg Zink: Unterschied zwischen den Versionen

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Nun, am 8. Februar, bezahlte Johann Georg Zink ''„behufs seines hiesigen Etablissements das Reluitionsquantum mit Einhundert Thaler Berliner baar, worüber ihm Quittung ertheilt worden“''; die Zahlung wurde an die „Provinzial Invaliden Cassa“ gesandt. Der Meisterspruch fand am [[17. Februar]] [[1806]] statt, bei dem anwesend waren: Maurergeschworener Kopp und Johann Adam Drexler, Schonmeister Zeitler und Maurermeister Eckart sowie der „Ambiant“ Johann Georg Zink. Er wurde mit den Pflichten eines Bürgers und Meisters bekannt gemacht ''„und vor der Lade zum Meister der vereinigten Zimmer und Meister Zunft gesprochen, zuvor ihm aber durch einen Handschwur an Eides statt das Versprechen abgenommen mit dem Gewerk zu hegen und zu legen, überhaupt sich aller bürgerlichen Lasten willig und gern zu unterwerfen.“'' Der neue Meister hatte noch die „Einzugsgelder“ zu bezahlen, zweimal 9 f. 15 Xr., was der Beamte Schönwald noch schriftlich verbuchte.  
Nun, am 8. Februar, bezahlte Johann Georg Zink ''„behufs seines hiesigen Etablissements das Reluitionsquantum mit Einhundert Thaler Berliner baar, worüber ihm Quittung ertheilt worden“''; die Zahlung wurde an die „Provinzial Invaliden Cassa“ gesandt. Der Meisterspruch fand am [[17. Februar]] [[1806]] statt, bei dem anwesend waren: Maurergeschworener Kopp und Johann Adam Drexler, Schonmeister Zeitler und Maurermeister Eckart sowie der „Ambiant“ Johann Georg Zink. Er wurde mit den Pflichten eines Bürgers und Meisters bekannt gemacht ''„und vor der Lade zum Meister der vereinigten Zimmer und Meister Zunft gesprochen, zuvor ihm aber durch einen Handschwur an Eides statt das Versprechen abgenommen mit dem Gewerk zu hegen und zu legen, überhaupt sich aller bürgerlichen Lasten willig und gern zu unterwerfen.“'' Der neue Meister hatte noch die „Einzugsgelder“ zu bezahlen, zweimal 9 f. 15 Xr., was der Beamte Schönwald noch schriftlich verbuchte.  
 
Nur die Sache mit dem Militärabschied zog sich; schließlich teilte die königliche Kreisdirektion zu Schwabach am 6. Mai 1806 lapidar mit, dass wegen ''„… den jetzigen Verhältnissen kein Militair Abschied ausgefertigt werden kann“''; man händigte aber dem jungen Bürger und Meister gegen Unterschrift ein Befreiungsattest aus. Wenige Tage später war Zink ohnehin königlich bayerischer Untertan.
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==Adressangabe==
==Adressangabe==
24.363

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