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(/* Gutbesitzer vom großen Poppenreuther Schenkenstreit bis in die bayerische Zeit 1808alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S.…) |
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==Gutbesitzer vom großen [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] bis in die bayerische Zeit [[1808]]<ref>alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S. 1-8</ref>== | ==Gutbesitzer vom großen [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] bis in die bayerische Zeit [[1808]]<ref>alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S. 1-8</ref>== | ||
* 1553 Streit zwischen Poppenreuther Gottshauspflegern (= heute Kirchenvorstehern) und dem Patrizier Hans Starck vor dem Nürnberger Stadtgericht mit dem Ergebnis, dass das ''Gütlein'' nicht dem Gotteshaus gehört und darum - wie jedes andere Gut bei einem Verkauf - ''verhandlohnt'' werden muss (d.h. der Eigenherr Hans Starck erhält bei dem Verkauf einen bestimmten Prozentsatz - meist zwischen 5 bis 10 % - der Verkaufssumme. So ist das Gut jetzt an Lienhard Kupfer und seiner Ehefrau Helene aus Fürth um 20 fl. Rh. (rheinische Gulden) verkauft worden. Der jährliche Zins an den Eigenherrn Hans Starck ist in Geld auf 2 Pfund und eine Henne festgesetzt <ref>St.A.N. Lib. Litt. Bd 68 fol. 161</ref>. Aufgrund eines Baugesuchs <ref>"St.A.N. Rep. 76, Nr. 346 fasz. 8 "Akten des Waldamtes Sebaldi" - und eines Schreibens vom [[14.Juni]] [[1554]] - alles zitiert nach Werner Sprung</ref> geht hervor, dass vor dem Krieg hier das Frühmesshaus neben "anderen Zimmern" (=Gebäuden) in einer Hofstatt vereint standen. | * 1553 Streit zwischen Poppenreuther Gottshauspflegern (= heute Kirchenvorstehern) und dem Patrizier Hans Starck vor dem Nürnberger Stadtgericht mit dem Ergebnis, dass das ''Gütlein'' nicht dem Gotteshaus gehört und darum - wie jedes andere Gut bei einem Verkauf - ''verhandlohnt'' werden muss (d.h. der Eigenherr Hans Starck erhält bei dem Verkauf einen bestimmten Prozentsatz - meist zwischen 5 bis 10 % - der Verkaufssumme. So ist das Gut jetzt an Lienhard Kupfer und seiner Ehefrau Helene aus Fürth um 20 fl. Rh. (rheinische Gulden) verkauft worden. Der jährliche Zins an den Eigenherrn Hans Starck ist in Geld auf 2 Pfund und eine Henne festgesetzt <ref>St.A.N. Lib. Litt. Bd 68 fol. 161</ref>. Aufgrund eines Baugesuchs <ref>"St.A.N. Rep. 76, Nr. 346 fasz. 8 "Akten des Waldamtes Sebaldi" - und eines Schreibens vom [[14.Juni]] [[1554]] - alles zitiert nach Werner Sprung. Aus dem Schreiben geht auch hervor, dass vor dem Krieg nicht nur die Hofstatt, sondern auch vielleicht das Gütlein des Pfarrers sich auf dem Grund befand. Das Starcksche Gültbuch von 1531 - 1546 vermerkt: "''Der Pfarrer gibt alle Jahre aus seinem Gütlein 1 Henne''". Als steuerpflichtig ist dagegen vermerkt, dass von den Beständnern Michael Steinmeissel und Hans Hofmann je 1 Batzen zur Steuer entrichtet wird.</ref> | ||
</ref> geht hervor, dass vor dem Krieg hier das Frühmesshaus neben "anderen Zimmern" (=Gebäuden) in einer Hofstatt vereint standen. | |||
* 1556 am 18. August verkaufen Lienhard Kupfer und Frau Helene dies Gütlein für 49 fl. an Carl und Margarethe Taubmann aus Schweinau. er Eigenherr Hans Starck erhält alljährlich Zins in Höhe von 60 Pfund - halb zu Allerheiligen und halb zu Walpurgis - und eine Faßnachthenne. | * 1556 am 18. August verkaufen Lienhard Kupfer und Frau Helene dies Gütlein für 49 fl. an Carl und Margarethe Taubmann aus Schweinau. er Eigenherr Hans Starck erhält alljährlich Zins in Höhe von 60 Pfund - halb zu Allerheiligen und halb zu Walpurgis - und eine Faßnachthenne. | ||
* 1562 nach Aussagen in dem großen [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] hat bereits der Michel Steinmeissel auf dem Frühmesshaus ausgeschenkt <ref>Werner Sprung weist dabei auf "St.A.N. Rep. 1, Nr. 666 und Rep 16 - B-Laden SI L 188 ad Nr.1" hin</ref>. | * 1562 nach Aussagen in dem großen [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] hat bereits der Michel Steinmeissel auf dem Frühmesshaus ausgeschenkt <ref>Werner Sprung weist dabei auf "St.A.N. Rep. 1, Nr. 666 und Rep 16 - B-Laden SI L 188 ad Nr.1" hin</ref>. |
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