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Das Helene-Lange-Gymnasium wurde [[1907]] vom Städtischen Bauamt (Stadtbaurat [[Otto Holzer]]) als '''Mädchenlyzeum''', also „Höhere Mädchenschule“ erbaut. Bis dahin gab es in der Stadt keine höhere Schule für Mädchen, sondern nur Privatinstitute. Abitur konnten die Schülerinnen an dieser Schule sogar erst ab [[1941]] machen. Vorher war das nur an einer der beiden höheren Jungen-Schulen möglich.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=140}}</ref> Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beherbergte das Gebäude kurzzeitig die High School für die Kinder der in der Region stationierten US-Soldaten. Seit [[1952]] war es Mädchenrealgymnasium. Ab [[1966]] stand es unter dem Namen Helene-Lange-Gymnasium als Neusprachliches Gymnasium Mädchen und Jungen offen. Ab 2021 soll das Gymnasium für ca. 90 Millionen Euro von Grund auf saniert werden. Die Gebäude aus den 1970er Jahren sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Eine Sechsfach-Sporthalle wird an Stelle der alten Halle errichtet. Der Altbau bleibt unberührt und soll mit einer gläsernen Brücke mit den neuen Gebäuden verbunden werden.<ref>''Großer Wurf für Fürther Bildungslandschaft''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 14 vom 17. Juli 2019, S. 23</ref> Die | Das Helene-Lange-Gymnasium wurde [[1907]] vom Städtischen Bauamt (Stadtbaurat [[Otto Holzer]]) als '''Mädchenlyzeum''', also „Höhere Mädchenschule“ erbaut. Bis dahin gab es in der Stadt keine höhere Schule für Mädchen, sondern nur Privatinstitute. Abitur konnten die Schülerinnen an dieser Schule sogar erst ab [[1941]] machen. Vorher war das nur an einer der beiden höheren Jungen-Schulen möglich.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=140}}</ref> Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] beherbergte das Gebäude kurzzeitig die High School für die Kinder der in der Region stationierten US-Soldaten. Seit [[1952]] war es Mädchenrealgymnasium. Ab [[1966]] stand es unter dem Namen Helene-Lange-Gymnasium als Neusprachliches Gymnasium Mädchen und Jungen offen. Ab 2021 soll das Gymnasium für ca. 90 Millionen Euro von Grund auf saniert werden. Die Gebäude aus den 1970er Jahren sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Eine Sechsfach-Sporthalle wird an Stelle der alten Halle errichtet. Der Altbau bleibt unberührt und soll mit einer gläsernen Brücke mit den neuen Gebäuden verbunden werden.<ref>''Großer Wurf für Fürther Bildungslandschaft''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 14 vom 17. Juli 2019, S. 23</ref> Die Pläne stoßen auf ein geteiltes Echo: Während Schulleitung und Sportvereine weitere Verzögerungen durch Nachbesserungen der Planung befürchten, kritisieren Anwohner aus ökologischen und ästhetischen Gründen die Absicht zahlreiche Bäume durch eine auf den Blockrand erweiterte Bebauung zu ersetzen. | ||
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